Wolfenbüttel. Eigentlich ging es bei der Kreitstagssitzung am heutigen Montag um die Frage, ob die Schüler aus Cremlingen und Sickte die Wahl haben, die IGS in Wolfenbüttel oder die IGS in Schöppenstedt zu besuchen, was mit einer 19 zu 18 Mehrheit angenommen wurde. Doch daran entflammte eine alte Diskussion: Wie sinnvoll ist die IGS Schöppenstedt.
Die Entscheidung für die IGS Schöpenstedt sei eine Peinlichkeit gewesen, gekontert von der Aufforderung nach der Akzeptanz von politischen Entscheidungen; die Diskussion schien wenig mit dem eigentlichen Thema auf der Tagesordnung zu tun zu haben. Was auch die Grünenpolitikerin Christiane Wagner-Judith zu einem Kopfschütteln und dem Zwischenruf, dass die IGS Schöppenstedt doch gar nicht zur Diskussion stünde, verleitete.
Doch die Kollegen aus der CDU und der FDP hielten dagegen. Schließlich müssten sie ja darlegen, wieso sie gegen die freie Schulwahl stimmen würden.
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