In den Krambuden wird gefeiert


In den Krambuden soll am 24. Dezember gefeiert werden. Foto: Readlein
In den Krambuden soll am 24. Dezember gefeiert werden. Foto: Readlein

Wolfenbüttel. Nach dem Kornmarkt im vergangenen Jahr, steht aktuell der Bereich rund um die Krambuden und den Großen Zimmerhof im Fokus. Große Teile des neuen Pflasters in den Krambuden sind nun fertiggestellt und die dortigen Geschäfte wieder besser erreichbar.


„Den traditionellen Feiern zu Weihnachten und Silvester rund um das ,Alt Wolfenbüttel’ und ,El Cid’ steht also nichts mehr im Weg“, freut sich auch Bürgermeister Thomas Pink. Am 24. Dezember hat zwar der Weihnachtsmarkt schon geschlossen, der lebendige Adventskalender öffnet aber noch sein letztes Türchen: Ab 10.30 Uhr wird bei Glühwein und Keksen beim Alt Wolfenbüttel in den Krambuden auf das Christkind gewartet.

Auch wenn die Kunden und Gewerbetreibenden im Baustellenbereich in den vergangenen Monaten Lärmbelastungen und „Umleitungen“ in Kauf nehmen mussten, die Straßenbaustellen naturgemäß mit sich bringen, lief der Handel weiter. Mit großem Elan, serviceorientiert und freundlich wurden die Kunden auch einmal auf der Straße oder per Kurierdienst bedient, wenn der Weg zum Geschäft zu beschwerlich war. „Gerade jetzt zeigt es sich doch, was die Wolfenbütteler Einzelhändler unter Kundenfreundlichkeit und Sinn für das Allgemeinwohl verstehen“, betont Sven Heß, Vorsitzender der Initiative Wirtschaft Wolfenbüttel (IWW). Stadtverwaltung und IWW würden sich freuen, wenn dies die Kunden in den letzten Tagen des Weihnachtsgeschäftes noch würdigen würden und den einen oder anderen Einkauf in der Stadt erledigen. „Die meisten Geschäfte der Innenstadt haben übrigens wie immer in der Vorweihnachtszeit an den Adventssamstagen bis 18 Uhr geöffnet“, ergänzt Harald Borm, stellvertretender IWW-Chef.

Ganz vorbei ist die Tätigkeit in diesem Bereich aber noch nicht. Im nächsten Jahr geht die Sanierung weiter und im Frühjahr möchte auch Löwentor-Investor iandus mit der Umsetzung seines Projektes starten. Aber auch dann ist eines sicher: Die Krambuden sind geöffnet und für die Kunden da – trotz Baustelle.


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