Ivan Emanuely verstärkt die MTV Herzöge


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Wolfenbüttel. Er besitzt nicht nur die französische, sondern auch die spanische Staatsangehörigkeit, hat zuletzt in England gespielt und möchte jetzt möglichst schnell die deutsche Sprache lernen: Ivan Emanuely, Neuzugang der MTV Herzöge, ist mit seinen 22 Jahren so etwas wie ein Muster-Europäer.

Tatsächlich war für Ivan die Organisation eines Sprachkurses eine der wichtigsten Bedingungen vor Vertragsunterschrift. Ein Wunsch, den ihm die Herzöge-Verantwortlichen gerne erfüllen. Schließlich bringt der 1,99m-Mann neben viel Talent insbesondere eine Eigenschaft mit, die jeder gerne in seinem Team hat: Siegermentalität. Sage und schreibe zehn nationale Titel hat Emanuely in seiner Karriere bereits gewonnen. Neben mehreren Jugendmeisterschaften mit SLUC Nancy konnte der ehemalige französische Jugendnationalspieler zuletzt mit den Reading Rockets die Meisterschaft der English Basketball League EBL, der zweithöchsten Liga Englands, feiern. Mit durchschnittlich knapp 15 Punkten pro Partie war er dabei Leistungsträger.

Neben dem Basketball war der auf den Positionen 2-4 variabel einsetzbare Emanuely an der Northumbria University eingeschrieben und beendete sein dortiges Studium in diesem Jahr mit einem Master in International Business Management. Der Zeit in Wolfenbüttel blickt er mit Vorfreude entgegen: „Nach den Jahren in England freue ich mich auf eine neue Kultur, eine weitere Sprache und darauf neue Leute kennenzulernen. Und natürlich möchte ich
erfolgreich Basketball spielen.“

Geht es nach Nicolas Grundmann, Geschäftsführer der MTV Herzöge, wird Emanuely dabei eine zentrale Rolle einnehmen: „Ivan wird uns mit seiner ausgezeichneten Basketball-Grundschule auf dem Feld sehr helfen. Darüber hinaus wirkt er in unserer bisherigen Kommunikation absolut motiviert und für sein Alter enorm reif und überlegt. Ich glaube wir werden mit ihm viel Freude und eine tolle Saison haben.“

Der Kader der MTV Herzöge umfasst damit aktuell Demetrius Ward, Stephen Schubert, Marcel Schwarz, Henje Knopke und Ivan Emanuely.


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