Hordorf. Ortsbürgermeister Detlef Kaatz ist sehr froh, dass der Gemeinderat der Neubeschaffung des Hordorfer Feuerwehrfahrzeugs einstimmig zugestimmt habe. In Kürze werde, wie Kaatz in einer Pressemitteilung schrieb, ein modernes Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank in Auftrag gegeben und im Jahr 2015 der Feuerwehr Hordorf zur Verfügung gestellt. Damit werde das über 30 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug in den wohlverdienten Ruhestand geschickt und der Brandschutz technisch verbessert.
„Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen der Einwohner, und es ist selbstverständlich, dass dazu eine modern ausgerüstete Feuerwehr und gut ausgebildete Feuerwehrmitglieder gehören“, so Detlef Kaatz. „Wie wir dieses auch in Zukunft gewährleisten werden, muss regelmäßig im Dialog zwischen Politik und Feuerwehr besprochen werden. Dabei kommt dem künftigen Bürgermeister eine ganz wichtige Aufgabe zu. Er muss auf der einen Seite Motivator und Unterstützer, auf der anderen Seite auch Moderator sein. Diese Aufgabe würde ich gern wahrnehmen“, so Detlef Kaatz, Bürgermeisterkandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen.
Wenn es nach Kaatz ginge, würde die Aufgabe der Feuerwehr an einen einzelnen Ansprechpartner in der Verwaltung delegiert. Das würde die Laufwege für die Feuerwehrmitglieder verkürzen, außerdem hätte diese Person den bestmöglichen Überblick. Der Brandschutzbedarfsplan, die fachliche Grundlage für die Aufgaben der Feuerwehr, müsse demnächst von der Verwaltung unter fachkundiger Begleitung der Feuerwehr aktualisiert und fortgeschrieben werden. Ein auskömmliches und gleichbleibendes Budget sichere die Einsatzbereitschaft und die Beschaffung von modernsten Fahrzeugen und Geräten. Außerdem würden die finanziellen Auswirkungen für den Gemeindehaushalt planbarer.
„In den vergangenen Wochen habe ich zahlreiche Firmen aufgesucht, um für Vergünstigungen bei Vorlage der Ehrenamtskarte zu werben. Die Ehrenamtskarte wird an Personen vergeben, die ehrenamtlich für die Gemeinschaft tätig sind. Das trifft für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren natürlich im besonderem Maße zu“,so Detlef Kaatz. Es seien gute Gespräche geführt worden und einige Firmeninhaber hätten Vergünstigungen in Aussicht gestellt. Bisher würden im Bereich der Gemeinde Cremlingen laut der Informationsplattform freiwilligenserver.de keine Vergünstigungen von öffentlichen Einrichtungen oder gewerblichen Anbietern gewährt. Das solle sich nun ändern. „Sobald Vergünstigungen gewährt werden, setze ich mich dafür ein, dass die Ehrenamtskarte Personen gegeben wird, die sich ehrenamtlich – so insbesondere die Kameraden unserer Freiwilligen Feuerwehren – für die Gemeinschaft engagieren. Ich greife damit gerne eine Anregung des Gemeindebrandmeisters auf“, so Detlef Kaatz.
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