Kulturnacht: Die Nacht gehört der Kultur

von Jan Borner


Am Samstag um 18 Uhr geht sie los, die achte Wolfenbütteler Kulturnacht. Foto: Jan Borner
Am Samstag um 18 Uhr geht sie los, die achte Wolfenbütteler Kulturnacht. Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Am morgigen Samstag gehört die Nacht wieder der Kultur. Die Stadt Wolfenbüttel lädt zum achten Mal zur langen Nacht der Kultur ein und präsentiert mehr als 160 Künstlerinnen und Künstler aus der Region an 50 verschiedenen Veranstaltungsorten.

Ab 18 Uhr stehen am Samstag alle Zeiger auf Kultur. Die verschiedensten Einrichtungen Wolfenbüttels öffnen für alle kulturellen Nachtschwärmer ihre Türen und bieten eindrucksvolle Künstler und Darbietungen. Von Klassik bis Pop, von Lesungen über Theatervorführungen bis hin zu Tanzdarbietungen liefert das umfangreiche Programm alles, was das Herz begehrt. Damit die Besucher im Dämmern der beginnenden Nacht auch zu den richtigen Veranstaltungsorten finden, werden diese mit großen Fahnen markiert. Denn neben den kaum zu übersehenden Räumlichkeiten des Lessingtheaters, der Lindenhalle und des Schlosses werden auch einige Einzelhandelsgeschäfte und kleine Cafès Teil der Kulturnacht sein. Nach dem großen Erfolg bei der Kulturnacht 2013 bietet der Amateurtheaterverband Niedersachsen außerdem auch wieder einen Theaterrundgang mit Theater an ungewöhnlichen Orten an.

Auch dieses Mal werden das Reisebüro Schmidt und der KVG Shuttle-Busse einsetzen, welche die Nachtschwärmer umsonst ganz angenehm zu vielen der Veranstaltungsorte bringen – und das von 18 bis um 1.30 Uhr im 15-Minuten-Takt. Das ausführliche Programmheft ist in der Tourist-Information und allen teilnehmenden Veranstaltungsorten erhältlich oder auf www.wolfenbuettel.de per Download ab Ende August verfügbar. Auf derselben Internetadresse sind auch leichte Änderungen des Programms einsehbar, die sich nach dem Druck der Programmhefte ergeben haben. Alle Änderungen sind farblich markiert und somit leicht einsehbar. Gabriele Drewes, Vorsitzende des Kulturrates, zeigte sich noch während den Vorbereitungen auf die diesjährige Kulturnacht sehr erfreut darüber, dass die Veranstaltung in den letzten Jahren so gut angenommen wurde. In Aussicht auf eine abermals erfolgreich organisierte kulturelle Nachtschwärmerei sagte sie: „Die Stadt braucht Kultur und sie tut was dafür.“


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