Landrätin informiert über Kreispolitik


Landrätin Christiana Steinbrügge besuchte die Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereines Vor dem Herzogtore. Foto/Symbolbild: Anke Donner.
Landrätin Christiana Steinbrügge besuchte die Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereines Vor dem Herzogtore. Foto/Symbolbild: Anke Donner. | Foto: Anke Donner



Wolfenbüttel. Landrätin Christiana Steinbrügge besuchte die Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereines Vor dem Herzogtore am 25. Juni und schnitt mit einem Initialreferat zahlreiche Themen des Landkreises an.

Die Schulentwicklungsplanung, auch mit dem Auftrag, die Inklusion voranzubringen, sei nur gemeinsam mit allen Schulträgern sinnvoll. Ebenso die Schaffung einer Großregion, die nicht von Zentralismus, sondern von besserer Kooperation geprägt sein müsse. Nur Vertrauen, Verlässlichkeit und Kompetenz seien hier zielführende Grundlagen. Man sei im Gespräch.

Ein anderes Thema war die Rückholung des Atommülls aus der Asse. Die Landrätin führte aus, es gelte dabei das Prinzip der Strahlenminimierung und deshalb sei – so das Bundesamt für Strahlenschutz – ein nahes Zwischenlager sinnvoller als fernere Standorte,. Die Asse2Begleitgruppe fordere aber die Prüfung verschiedener Standpunkte nach festgelegten Kriterien. Derzeit würden unter Leitung des Bundesamtes für Strahlenschutz prüfende Erkundungsbohrungen durchgeführt.
Besonders lag Christiana Steinbrügge auch die Wirtschaftsförderung am Herzen, um die Infrastruktur des Landkreises voranzubringen. Sie schloss mit einem optimistischen Ausblick auf die Entwicklung der Region, die es wegen ihrer Schönheit verdient habe, dass man sich um sie kümmere. Die vermittelte Freude an Stadt und Land teilte sie mit den eifrig diskutierenden Mitgliedern des Ortsvereins.


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