Marcus Bosse begrüßt neuen Tempo 30-Beschluss


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Wolfenbüttel/Region. Den Beschluss des Bundeskabinetts vom vergangenen Mittwoch, künftig vor Schulen, Kitas und Senioreneinrichtungen auch an Hauptverkehrsstraßen leichter Tempo-30-Zonen einzurichten, begrüßt der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse ausdrücklich: „Jeder Autofahrer sollte die Sinnhaftigkeit dieser Änderung erkennen, insbesondere vor Schulen und Kitas nicht schneller als 30 km/h fahren zu dürfen.“

Die SPD-geführte Niedersächsische Landeregierung hatte den Stein ins Rollen gebracht, der Bund ist diesem Vorstoß heute gefolgt. Mit der Änderung der Straßenverkehrsordnung können Tempo-30-Zonen an Hauptverkehrsstraßen angeordnet werden, unabhängig davon, ob es sich um Unfallschwerpunkte handelt oder nicht. Bosse: „Bedauerlicherweise berücksichtigen nicht alle Autofahrer, dass insbesondere vor Schulen, Kindertagesstätten oder Senioreneinrichtungen eine besondere Gefahrenlage herrscht. Die Sicherheit geht in solch sensiblen Bereichen vor Geschwindigkeit.“ Der notwendigen Änderung der Straßenverkehrsordnung muss noch im Bundesrat zugestimmt werden.


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