Marcus Bosse: Oesterhelwegs Kritik am BfS ist Wahlkampfmanöver


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Zu der Vermutung des CDU-Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sei mit der Räumung des maroden Atommülllagers Asse bei Wolfenbüttel überfordert, erklärt der atompolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Marcus Bosse:

„Herr Oesterhelweg benutzt die Verunsicherung der Menschen rund um die Asse als Mittel im Wahlkampf. Anstatt das Bundesamt für Strahlenschutz zu stärken, damit die Rückholung der atomaren Abfälle aus der Asse schneller voranschreiten kann, wirft Oesterhelweg den Fachleuten Knüppel zwischen die Beine.

Das BfS hat es nach einigen Anlaufschwierigkeiten geschafft, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen. Es ist jetzt Aufgabe der Politik, die Rückholungspläne des BfS zu unterstützen, anstatt Misstrauen zu sähen und mit dem Vorschlag eines erneuten Betreiberwechsels weiter auf Zeit zu spielen, wie Oesterhelweg es tut.“


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