Massen-Crash auf der A395 - Mindestens sieben Verletzte

von Nick Wenkel


Die Einsatzkräfte befinden sich an der Unfallstelle. Foto: Aktuell24 (KR)
Die Einsatzkräfte befinden sich an der Unfallstelle. Foto: Aktuell24 (KR)

Wolfenbüttel. Auf der A395 in Richtung Braunschweig, kurz hinter der Anschlussstelle Groß Stöckheim, kam es am späten Samstagabend zu einer Massenkarambolage. In dem Unfall verwickelt waren mindestens fünf Fahrzeuge, verletzt wurden mindestens drei Person, eine davon schwer.


Wie es zu dem Massen-Crash kam, ist bislang unklar. Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort, die A395 ist derzeit in Richtung Braunschweig gesperrt.

Aktualisiert, 23.26 Uhr:


Mittlerweile ist die Verletztenzahl auf sieben Personen erhöht worden. DiePolizei schildert den Unfallhergang wie folgt: Ein Mercedes-Fahrer seiaus Groß Stöckheim kommend auf die A395 gefahren, während sich ein Seat-Fahrer aus Richtung Adersheim kommend dem Wagen näherte. Ohne jene Vorwarnung sei der Mercedes-Fahrer dann auf die ganz linke Spur gezogen. Der aus Richtung Adersheim kommende Autofahrer merkte dies zu spät, es kam zum Zusammenstoß.Kurz darauf geschahdann ein Folgeunfall. Zwei weitere Autos, ein Golf und ein Passat, krachten in die zuvor abgestellten Fahrzeuge. Laut Polizei wurden diese wohl ohne Licht zurückgelassen. Glück im Unglück habe dabei der Seat-Fahrer gehabt, der erstwenige Augenblicke vor dem Folgecrash das Fahrzeugwrack verließ.


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So heftig wurden die Fahrzeuge demoliert. Foto:


Riesiges Trümmerfeld


Die sechs leichtverletzten Fahrzeuginsassen wurden ins Klinikum Wolfenbüttel geliefert. Der Fahrer des Mercedes sei beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht ansprechbar gewesen und musste aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde vom Rettungsdienst nach Braunschweig transportiert. Das Trümmerfeld erstreckt sich gerade auf über 100 Meter. Die Polizei rechnet damit, dass die Aufräumarbeitennoch zwei bis drei Stunden andauern. In dieser Zeit wird der Verkehr über Groß Stöckheim umgeleitet.

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Die Folgen des zweiten Unfalls. Foto:


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