Nach Pferde-Ripper-Angriff : "Clärchen" geht es wieder gut

von Janosch Lübke


Ein Pflaster ist noch zu sehen: "Clärchen" grast wieder glücklich auf dem Hof. Foto: Melanie Beischall
Ein Pflaster ist noch zu sehen: "Clärchen" grast wieder glücklich auf dem Hof. Foto: Melanie Beischall | Foto: Melanie Beischall

Wolfenbüttel. Die Nachricht vom Angriff des Pferde-Rippers auf das Pony "Clärchen" schockte die Tierfreunde der Region. Die Besitzerin Melanie Beischall musste sich danach lange Sorgen um die Gesundheit ihrer alten Pferde-Dame machen – doch jetzt gibt es die Gewissheit, dass der Ripper nicht gewonnen hat. "Clärchen" ist wieder vollkommen fit.


"Am Dienstag wurden die Fäden gezogen. Jetzt ist sie über den Berg und es sieht alles gut aus", freut sichBeischall im Gespräch mit regionalHeute.de. Da der Pferde-Ripper noch nicht gefasst ist, ist die Angst vor einer Wiederholungstat auf dem Hof in Groß Stöckheim allerdings noch präsent. Doch noch einmal wird es ein Tierquäler nicht so einfach haben: Der Stall von "Clärchen" und den anderen Pferden ist jetzt mit einem Schloss gesichert und Kameras überwachen jede Bewegung.

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So sah "Clärchen" nach der Attacke des Rippers aus. Die Fäden sind nun gezogen. Foto: Melanie Beischall


Das Training wird wieder aufgenommen


Jetzt wo"Clärchen" wieder bei voller Gesundheit ist, stellt sich die Pony-Dame auch wieder dem "Ernst" des sportlichen Wettkampfs. In zwei Wochen kann das Training wieder beginnen. "Bis ich sie dann reiten kann, dauert es vielleicht noch ein bisschen länger", so Beischall. Nach der überlebten Attacke startet "Clärchen" langsam wieder in den tierischen Alltag.

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