Wolfenbüttel. Der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel hat bereits in seiner Sitzung im vergangenen März eine Umstrukturierung der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung beschlossen. Wie diese genau aussehen soll, wurde nun in der jüngsten Kreistagssitzung entschieden. So setzt sich die neue Arbeitsgruppe aus 25 Mitgliedern zusammen.
Eine Umstrukturierung der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung war laut Verwaltung nötig, um die Sacharbeit effektiver zu gestalten. Dabei soll auch die Stadt Wolfenbüttel als Schulträger für weiterführende Schulen angemessen berücksichtigt werden. Dies wurde in der gemeinsamen Sitzung der beiden Schulausschüsse im Mai dieses Jahres erörtert. Nun wurde über die neue Arbeitsgruppe entschieden. Sie setzt sich aus jeweils acht Vertretern der Stadt und des Landkreises sowie neun beratenden Mitgliedern zusammen. Alle Fraktionen werden so in den Beratungen teilnehmen können, erklärte Holger Parkhaus (Grüne). In der Arbeitsgruppe finden unter anderem Beratungen zur schulpolitischen Entwicklung statt. Darüber hinaus werden Empfehlungen für die Beratungen und Beschlussfassungen in den Fachausschüssen abgegeben.
Klaus Hantelmann (CDU) äußerte Zweifel hinsichtlich der Gruppengröße. "Je mehr Gruppenmitglieder, desto schlechter werden die Ergebnisse," so Hantelmann. Ein Zuviel an Mitgliedern führe dazu, dass sich die Gruppe selbst blockiere. Anders sah es Arnfred Stoppok von den Linken. Er hält die Gruppe für effektiv und freute sich, dass so alle Fraktionen beteiligt werden. Die neue Arbeitsgruppe wurde schließlich mit 22 Ja- zu 17 Neinstimmen beschlossen.
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