Neuerkerode/Sickte: Sigmar Gabriel besucht die Stiftung Neuerkerode und erkundigt sich über das Projekt "Neuerkerode 2015"

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Am Abend fand anlässlich der Bürgerversammlung zum Thema "Projekt Energie und Umwelt", in der Evangelischen Stiftung Neuerkerode eine Diskussionsrunde statt.
Besonderer Gast der Veranstaltung war der Bundestagsabgeordnete Sigmar Gabriel. Gabriel begleitete bereits im Jahr 2007, in seiner Funktion als Bundesumweltminister, das Projekt "Neuerkerode 2015". Heute machte er sich selber ein Bild über die Fortschritte und Umsetzungen des Projekts.

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Gemeinsame Gespräche zum Thema Energie Foto:



Sigmar Gabriel wurde bereits von den vielen Bewohnern, Pflegern und Verantwortlichen erwartet. Die Aufregung und Freude auf den besonderen Gast war deutlich spürbar. In Begleitung von Falk Hensel, SPD-Landtagskandidat, betrat der SPD-Parteichef den großen Versammlungsraum der Stiftung. Nachdem Antje Paul, Fortbildungsleiterin der Stiftung, eine kleine Einführung gab, reichte sie das Wort an Sigmar Gabriel weiter. Gabriel plauderte ungezwungen mit all den Gästen über die Möglichkeiten zur Energieeinsparung. Mit Humor erreichte er schnell die Menschen und ließ sich gerne auf kleine Gespräche ein. Das Gespräch mit dem besonderen Gast bereitete den Anwesenden sichtlich Freude. Gemeinsam suchte man nach Wegen, wie noch mehr Energie eingespart werden kann.

Im Anschluss an Gabriels Vortrag sprachen auch Prof. Dr. Dieter Wolf von der Ostfalia Hochschule und der Direktor der Stiftung Neuerkerode, Rüdiger Becker, noch einige Grußworte. Rüdiger Becker erklärte noch einmal das Konzept und die bereits erfolgten Maßnahmen. Er rief noch einmal die Worte des Landrats Jörg Röhmann ins Gedächtnis. Röhmann bezeichnete das Projekt der Stiftung als "Leuchtturm-Projekt", da es mit einem guten und einzigartigen Beispiel voranging .

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Direktor Rüdiger Becker erklärte das Projekt Foto:



In einem Modernisierungsprogramm startete die Stiftung im Jahr 2007 das "Projekt Energie und Umwelt". Ziel der Stiftung ist, bis zum Jahr 2015 rund 60 - 80% ihres Verbrauches an Strom, Wärme und Wasser zu reduzieren. Die Energieversorgung soll bis dahin möglichst vollständig aus regenerativen Energie bestehen.
Unterstützt wird die Stiftung von kompetenten Partnern, wie der Deutschen Bundesstiftung für Umwelt (DBU) und der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel.


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