Neues Feuerwehrgerätehaus für Wendessen - CDU sieht Handlungsbedarf

Neben dem Feuerwehrhaus informierte sich Adrian Haack auch über ein geplantes Ortsarchiv, den Haltepunkt der Deutschen Bahn und die Verkehrssicherheit in Wendessen.

Von links: Klaus-Martin Jungkurth, Adrian Haack, Detlev Quidde.
Von links: Klaus-Martin Jungkurth, Adrian Haack, Detlev Quidde. | Foto: Adrian Haack

Wendessen. Der CDU-Bürgermeisterkandidat Dr. Adrian Haack besuchte kürzlich Wendessen, um sich über die Themen vor Ort ein Bild zu machen. Der parteilose Ortsbürgermeister Klaus-Martin Jungkurth und der CDU-Ortsrat Detlev Quidde führen Haack durch Wendessen und zeigten ihm die wichtigsten politischen Baustellen. Dringender Handlungsbedarf bestehe etwa beim Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr. Die Gebäudebreite entspreche nicht mehr den heutigen Fahrzeugbreiten. Dies berichtet Adrian Haack.


„Ein Feuerwehrfahrzeug hat viele seitliche Aufbauten und die Feuerwehrkameraden müssen mit ihrer Ausrüstung einsteigen können. Gerade wenn es im Einsatz schnell gehen muss, ist das keine Lappalie", so Detlev Quidde. Ein Neubau für die Feuerwehr hätte zudem den Vorteil, dass die aktuelle Garage neu genutzt werden könnte.

Ortsarchiv und Haltepunkt der DB


Ortsbürgermeister Klaus-Martin Jungkurth plane seit langem ein Ortsarchiv, um die Geschichte von Wendessen aufzubewahren und auch den Wendesser Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen. „Wir haben das große Glück, dass die Geschichte Wendessens anhand zahlreicher gut erhaltener Dokumente anschaulich erzählt werden kann. Diesen Bestand wollen wir der Öffentlichkeit in einem kleinen Ortarchiv zugänglich machen", kündigte Jungkurth an.

Ein weiteres Thema sei der Haltepunkt der Deutschen Bahn, dessen Inbetriebnahme ursprünglich für 2007 geplant gewesen sei und nun wahrscheinlich nicht vor 2026 den Betrieb aufnehmen könne. „Das ist ein weiteres Musterbeispiel dafür, dass wir in Deutschland ein Problem mit Planfeststellungsverfahren haben", sagte Adrian Haack.

Handlungsbedarf bestehe laut Jungkurth zudem beim Thema Verkehrssicherheit. „Die Straßen im Ortskern von Wendessen haben sich infolge der Verkehrsumleitungen durch Baustellen in der Kernstadt in den vergangenen drei Jahren zu einer Abkürzung entwickelt, die sich leider nur lohnt, wenn man mit überhöhter Geschwindigkeit durch den Ort rast", beklagte Jungkurth. Adrian Haack betonte, dass die Sicherheit von Fußgängern ein Schwerpunkt seiner Verkehrspolitik sein werde und habe die Anregungen aus Wendessen gerne mitgenommen. „Die Ortsteile sind für mich auf Augenhöhe mit der Kernstadt, deshalb war mir der Besuch hier sehr wichtig", sagte Haack abschließend.


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