Ende März diesen Jahres fand an der Rechtsfakultät der Universität in Havanna das zweite Deutsch-Kubanische Rechtssymposium zum Thema „Recht, Gesellschaft und Wirtschaft im 21. Jahrhundert“ statt. Den gleichnamigen Eröffnungsvortrag hielt Professor Dr. Matthias Pierson, Dekan der Brunswick European Law School (BELS/Fakultät Recht) der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel. Begleitet wurde er von seinen Fakultätskollegen Prof. Dr. Martin Müller und Prof. Dr. Winfried Huck. „Während des fünf-tägigen Symposiums fanden 26 Vorträge statt, die neben der historischen Entwicklung des Rechts, an der Deutschland auf Kuba einen erheblichen Anteil hat, auch das geltende sowie die zukünftige Rechtsentwicklung ausführlich berücksichtigten“, berichtete Pierson nach seiner Rückkehr vor wenigen Tagen.
Für die Juristen und Wissenschaftler aus Niedersachsen war es die zweite Reise in die Hauptstadt des Inselstaates in der Karibik. Bereits im vergangenen Jahr gab es gemeinsame Gespräche zur Zusammenarbeit, die nun in einem schriftlich fixierten Kooperationsabkommen festgehalten wurden. Dieses sieht den Studierenden- und Dozentenaustausch sowie eine Internationale Sommer-Universität in Havanna und ein weiteres Rechtssymposium, diesmal in Wolfenbüttel vor. Als Koordinatoren für die Zusammenarbeit wurden die Professoren Yuri Pérez Martínez (Uni Havanna) und Dr. Winfried Huck bestimmt. Weitere Informationen unter www.ostfalia.de/r/Aktuelles
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