PIRATEN gegen Fracking in Wolfenbüttel


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Die Piratenpartei lehnt die Anwendung des Hydraulic Fracturing (Fracking) ab. Dieses Verfahren, birgt erhebliche Risiken für die Gesellschaft und unsere natürlichen Ressourcen. Die Risiken und die Schwere der Auswirkungen im Schadensfall stehen in keinem zumutbaren Verhältnis zum kurzfristigen, kommerziellen Nutzen dieser Technologie für deren Anwender.

Gefahr für das Grundwasser besteht zum einen durch den Einsatz der Fracking-Chemikalien, das Ausbreiten der Chemikalien und Gifte durch unplanmäßige oder bereits vorhandene Risse und Wegbarkeiten im Untergrund. Das bedeutet eine Gefahr für uns und zukünftige Generationen. Das Einbringen zahlreicher, zum Teil hochgiftiger, Stoffe mit unkontrollierter Ausbreitung ist abzulehnen.

[image=5e1764b4785549ede64cca82]„Die von der CDU Fraktion geplante Resolution gegen Fracking, die am Montag in den Kreistag eingebracht werden soll, geht uns Piraten nicht weit genug.“ so Michael Leukert, Kreistagsabgeordneter und Politischer Geschäftsführer des Kreisverbandes, „Wir erwarten, dass der Kreistag die Resolution dahingehend erweitert, dass an die Landesregierung appelliert wird, jegliche Förderung der Erdgasgewinnung mittels Fracking einzustellen, bis hinreichende Erkenntnisse über Risiken und Auswirkungen auf die Umwelt gewonnen wurden.“

Auf dem letzten Landesparteitag in Osnabrück im Februar haben sich die Piraten mehrheitlich gegen die Erdgasgewinnung mittels Fracking ausgesprochen.


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