Sickte. Auch in diesem Jahr hieß es mal wieder „Sieben auf einen Streich“. Das traditionelle Pfingstzeltlager der sieben Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Sickte fand vom 7. bis 10. Juni auf dem Schwimmbadgelände des Sickter Freibades statt. Das berichten die Freiwilligen Feuerwehren Sickte.
Auch in diesem Jahr haben es sich die Betreuer nicht nehmen lassen, sich bereits einen Abend vorher zu treffen. Am Donnerstagabend wurde nämlich schon einmal das Küchenzelt aufgebaut. Nach getaner Arbeit ließ man den Abend dann bei einem gemeinsamen Essen und netten Gesprächen am Lagerfeuer ausklingen. Die Vorfreude auf den nächsten Tag war allen anzusehen. Der Freitag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach wurden die Zelte gemeinsam aufgestellt. Im Nu standen die Zelte und warteten darauf, von den Kids am Nachmittag bezogen zu werden.
Bei der Lagerolympiade wurden die Teams gemischt. Foto:
Die Gunst der letzten ruhigen Stunde wurden für kleinere Nickerchen genutzt. Dann war es soweit und die Jugendlichen stürmten das Camp. Nachdem die Zelte bezogen und die Frage wo und auf welcher Zeltseite man schläft geklärt war, wartete man auch schon auf das Zeichen zum Essen. Das Team Küche durfte natürlich auch nicht fehlen. Wie in den Jahren zuvor, gab es am Freitagabend für alle Pizza. Hierbei durfte man selber entscheiden, was drauf sollte. Nachdem das Essen dann verdaut war, konnten die Kids sogar noch eine Runde plantschen. Der Samstag startete mit dem legendären Frühstück. Das Rührei durfte hierbei natürlich auch nicht fehlen. Da es der Wettergott dieses Jahr sehr gut meinte, wurde der komplette Samstag zum Baden genutzt. Am Abend kündigte sich dann wieder hoher Besuch an. Die Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehren kamen zum traditionellen Grillabend.
Auch der Sonntag wurde mit einem guten Frühstück gestartet. Danach wurde die Lagerolympiade durchgeführt. In diesem Jahr gab es allerdings eine kleine Änderung. Die Jugendfeuerwehren wurden nämlich gemischt. Das heißt, die Teilnehmer sind nicht wie sonst, mit ihren eigenen Kameradinnen und Kameraden an den Start gegangen, sondern mit anderen Kids aus anderen Jugendfeuerwehren. Wie man schnell sehen konnte, war das eine hervorragende Idee unseres Gemeindejugendsprechers Max Weilbier. Dabei konnten die Kids auch mal andere kennenlernen und feststellen, dass das ja gar nicht so eine blöde Idee war, wie vorher gedacht. Alle hatten sichtlichen Spaß bei den Spielen. Aber damit nicht genug. Das Zeltlager hatte noch eine weitere Überraschung vorbereitet. Zum ersten Mal gab es am Sonntagmittag Currywurst und Pommes, was bei den Kindern super ankam. Zum Abend hin kamen dann auch schon wieder die Wermutstropfen auf den Abendbrottisch. Der letzte Abend wurde noch einmal genutzt, um einen gemeinsamen Rutschkontest zu veranstalten um sich danach am schönen Lagerfeuer zu wärmen. Team Küche hielt dafür wieder reichlich Stockbrot vor. Am Montag gab es dann noch einmal ein letztes gemeinsames Frühstück und es ging an den Abbau der Zelte.
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