Wolfenbüttel. Zur Deckung des Raumbedarfs will die Stadtverwaltung weitere Flächen im Löwentor, von dem sie mit 84 Prozent Mehrheitsgesellschafterin ist, anmieten. Der Grundstein wurde vom Verwaltungsausschuss gelegt - das Gremium hat der Verwaltung ein Verhandlungsmandat erteilt.
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Das bedeutet, dass die Verwaltung nun Mietverhandlungen mit der Wolfenbütteler Objektgesellschaft aufnehmen kann. Verträge seien noch keine geschlossen worden, da die Verhandlungen noch laufen und nicht abgeschlossen sind, sagt Stadtsprecher Thorsten Raedlein auf Nachfrage von regionalHeute.de.
Zu wenig Arbeitsplätze
Die Stadt benötigt die zusätzlichen Flächen im Löwentor, um Platz für die städtischen Mitarbeiter zu schaffen. Bereits zusätzlich angemietete Verwaltungsräumlichkeiten am Stadtmarkt, am Rosenwall, im Löwentor und in der Kommißstraße würden nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Die anstehende Rathaussanierung würde zu weiteren Platzproblemen führen.
Raumbedarf gedeckt
Bislang sind im Löwentor unter anderem Flächen für den Fachbereich Kultur- und Tourismus angemietet. Weitere könnten nun dazu kommen. Im Löwentor würden aus Sicht der Stadtverwaltung drei Bereiche für eine Anmietung in Betracht kommen. Darunter eine 135 Quadratmeter große Fläche im Erdgeschoss. Außerdem stünde im ersten Obergeschoss eine etwa 590 Quadratmeter große Fläche leer, die ursprünglich für ein Fitness-Studio angedacht war. In den Räumlichkeiten könnten nach erster Grobplanung bis zu 25 Arbeitsplätze geschaffen werden. Weiter käme eine 315 Quadratmeter große Fläche im ersten Obergeschoss in Betracht, die für Bürozwecke angemietet und hergerichtet werden könnte. In der Verwaltung sei man zuversichtlich, insbesondere unter kompletter Anmietung der drei infrage kommenden Flächen, den Raumbedarf so decken zu können.
Eine andere bislang freie Fläche im Löwentor wurde hingegen bereits vermietet. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wird mit der Tafel einziehen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Artikel "DRK-Tafel zieht nun doch ins Löwentor".
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