Radwegbau nach Hordorf stockt vor Eisenbahnbrücke


Bis zur Eisenbahnbrücke würde der Radweg nicht vordringen. Foto:  CDU-Ortsverbandes Cremlingen
Bis zur Eisenbahnbrücke würde der Radweg nicht vordringen. Foto: CDU-Ortsverbandes Cremlingen

Cremlingen. Auf seiner Sommertour durch die Gemeinde Cremlingen zeigten CDU-Vorstandsmitglieder dem Abgeordneten und Vizepräsidenten des Niedersächsischen Landtages Frank Oesterhelweg die Baustelle des Radweges von Cremlingen nach Hordorf. Dies berichtet der CDU-Ortsverbandes Cremlingen.


Diese Radwegverbindung sei nicht erst in der letzten Legislaturperiode als besonders vordringlich gesehen worden, habe es dort schon einen tragischen Unfall mit einer zu Tode gekommenen Radfahrerin gegeben. Der im Bau befindliche Radweg hätte schon immer in Kombination mit einer Erweiterung des Bahnüberganges gesehen werden müssen, um den Radfahrern eine doppelte sehr gefährliche Querung der Landesstraße zum Passieren der Bahntrasse zu ersparen. Als bekannt wurde, dass die Deutsche Bahn Investitionsmittel zur Erweiterung des Bahnüberganges um eine Schrankenanlage für Radfahrer zusagte, hätte die Gemeinde Cremlingen nicht gezögert, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Obwohl für den Radwegausbau einer Landesstraße nicht zuständig, habe der Gemeinderat beschlossen, mit dem Radwegbau auf eigene Rechnung zu beginnen.

Als traditioneller Befürworter und Unterstützer für Radwege im ländlichen Raum habe sich Frank Oesterhelweg erläutern lassen, dass der neue Radweg von Cremlingen in Richtung Hordorf noch nicht einmal die Eisenbahnbrücke über die Weddeler Schleife erreichen werde. Grund sei die fehlende Mittelfreigabe des Landes Niedersachsen für den weiteren Ausbau der Landesstraße.


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