Wolfenbüttel. Zum zweiten Mal trafen sich Vertreter der Stadtverwaltung und der beteiligten Einrichtungen und Institutionen zum runden Tisch. Gemeinsam sprachen die Teilnehmer über die Aufnahme und Unterbringung, sowie die Erstbetreuung von Flüchtlingen im Stadtgebiet.
Beim zweiten "Runden Tisch“, der am 19. Februar stattfand, war das Hauptziel, Arbeitsgruppen zu verschiedenen Handlungsfeldern zu bilden. Dabei hatte man vor allem die Bereiche „Aufnahme und erste Begleitung“, „Unterbringung und Erstausstattung“, „Unterstützung bei Behördengängen“, „Alltagsbegleitung- und Beratung“, „Sprachförderung“, „Betreuung von Kindern und Jugendlichen“, „Gesundheit“, „Soziale Hilfen“, „Kultur, Sport, Freizeit und Bildung“, „Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung“ und „Einstieg berufliche Tätigkeit“ im Fokus.
Diese Arbeitsgruppen werden sich vor dem nächsten „Runden Tisch“ erstmals treffen. Erste Ergebnisse sollen dann am Dienstag, dem 24. März 2015 beim dritten „Runden Tisch“ um 15.30 Uhr in der Kommisse vorgestellt werden.
Zukünftig soll der Runde Tisch als Steuerungsgremium fungieren, Angebote zusammenstellen und für die Vernetzung, Vermittlung und Unterstützung sorgen. In regelmäßigen Sitzungen, die mindestens ein Mal im Quartal stattfinden sollen, soll auf aktuelle Entwicklungen, Bedarfe und Probleme eingegangen und reagiert werden. Dazu soll auch ein Austausch mit anderen Kommunen, sowie mit Sachverständigen und Experten stattfinden.
Bisher beteiligen sich folgende Institutionen und Einrichtungen am „Runden Tisch“:
- Stadt Wolfenbüttel
- Landkreis Wolfenbüttel
- Caritas
- AWO
- Agentur für Arbeit
- Stadtteiltreff Ulme
- St. Petrus Gemeinde
- Propstei Wolfenbüttel
- Diakonie
- Evangelische Familienbildungsstätte
- Jobcenter
- St. Petrus
- Türkisch-Islamische Gemeinde
- Grundschule Am Geitelplatz
- Freiwilligenagentur
- Deutscher Kinderschutzbund
- DRK Kreisverband
- Kinder- und Familienzentrum Karlstraße
- Stadttielnetzwerk Nord-Ost
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