Die Salzgitter AG, der zweitgrößte Stahlhersteller, konnte im ersten Halbjahr einen Gewinn von knapp 94 Millionen Euro verbuchen.
Wie das heute Unternehmen mitteilte, habe vor allem das solide Geschäft im Kernbereich Stahl für die guten Zahlen gesorgt. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres hatte der Konzern noch einen Verlust von 3,5 Millionen Euro verzeichnen müssen. Dank der starken Nachfrage im Auto- und Maschinenbau konnte der Verlust aus dem Vorjahr nun in einen Gewinn umgewandelt werden, hieß es weiter.
Das Unternehmen erhöhte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr von bisher 150 Millionen auf 200 Millionen Euro vor Steuern. Trotz der guten Entwicklung warnte die Salzgitter AG vor hohen Schwankungen bei Rohstoff- und Absatzpreisen sowie ungewissen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dadurch könnte der Verlauf des Geschäftsjahres noch erheblich beeinflusst werden – sowohl in negativer als auch in positiver Weise.
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