Hedeper. Seit dem gestrigen Sonntag steht eine Scheune voller Heuballen in Hedeper in Flammen. Seitdem ist auch die Feuerwehr vor Ort, ein Ende ist aber noch lange nicht in Sicht. Gegenüber regionalHeute.de schätzt Jan Fischer, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Elm-Asse, dass die Löscharbeiten noch Tage andauern könnten.
Noch ist der Brandherd des Scheunenfeuers in Hedeper nicht zu erreichen, erklärt Gemeindebrandmeister Jan Fischer im Telefongespräch mit regionalHeute.de. Denn dafür müssten die Brandschützer an den Brandherd kommen. Der aber liegt unter hunderten Strohballen begraben. Selbst wenn er schon frei liegen würde, müssten Feuerwehrleute in die Scheune hinein, um ihn zu löschen. Das sei unter den aktuellen Bedingungen aber keine Option, so Fischer. Man könne also nur warten. Wie lang, das sei nach wie vor ungewiss.
Jan Fischer jedenfalls kann keinen Zeitpunkt angeben. Dafür sei die Lage zu ungewiss. Es bleibe also nur das Feuer unter Kontrolle zu halten. Man habe nun das Personal reduziert, das letztlich dafür sorgt, dass das Feuer nicht auf zwei Scheunen in direkter Nachbarschaft überspringt. Warum der Brand ausbrach, ist bislang nicht bekannt. Das aktuelle Feuer ist jedoch nicht das erste seiner Art in Hedeper. Bereits 2014 ging eine Scheune in Flammen auf, in der mehrere tausend Heuballen gelagert waren.
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