Isingerode. Am Vormittag brannte in Isingerode eine Scheune mit rund 150 Strohballen. Die Feuerwehren Isingerode, Hornburg, Schladen, sowie Gielde rückten an, um den Brand schnellstmöglich unter Kontrolle zu bekommen.
Vermutlich hatten sich die Strohballen im oberen Teil der Scheune selbst entzündet. "Die Besitzerin hatte am Vormittag gerade die Ladung Futter- Strohballen erhalten und in der Scheune eingelagert. Offenbar hat sich das frische Stroh dann selbst entzündet. Davon gehen wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt zumindest aus. Ein Fremdverschulden kann wohl ausgeschlossen werden", so Polizeikommissar Hartmut Barbin.
Die Scheune, die sich auf dem Hinterhof eines Wohnhauses befindet, dient als Lagerstätte für Futter, sowie als Unterkunft für die Pferde der Hausbesitzerin. Dieses hatte nach dem Entdecken des Feuers versucht, die Flammen mit einem Gartenschlauch zu löschen, musste aber schnell feststellen, dass sie machtlos war. Glücklicherweise blieben Besitzerin und ihre Tiere unverletzt.
Die eintreffenden Feuerwehrkräfte rückten mit schwerem Atemschutz an und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zum endgültigen Ablöschen, wurden die Ballen aus der Scheune entfernt.
Zur weiteren Untersuchung wird die spezialisierte Tatort-Ermittlung der Polizei Salzgitter den Fall übernehmen und nach der endgültigen Ursache suchen.
Außer den Einsatzkräften der Wehren aus Isingerode, Hornburg, Schladen und Gielde waren auch Abschnittsleiter West, Jörg Koglin, der Gemeindebrandmeister Klaus Moser, sowie ein Rettungswagen des DRK vor Ort.
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