Bei der Ausstellungseröffnung erklärte der Maler Alfred Preibsch den Besuchern,dass die Encaustic-Malerei schon vor 3000 Jahren entstanden ist. Dabei wird buntes Bienenwachs erhitzt und auf Papier gebracht. Seit 13 Jahren malt er mit einem Bügeleisen seine Bildern. Selbst in Las Vegas und Berlin hat er schon ausgestellt.
Auf der Führung durch die Ausstellung zeigte er die große Vielfalt seiner Werke. Erstaunlich sind die filigranen Landschaften oder die Twintowers mit tollen Lichteffekten, die mit einem solch groben Werkzeug entstehen können. In Acrylkugeln platziert schweben kleine Kunstwerke frei im Raum und bemalte Weinkoffer laden zum Träumen ein.
Nach einer Vorführung bei der er eine kleine Landschaft unter dem Bügeleisen entstehen ließ, ermunterte er die Gäste es selbst zu probieren. Dieses spezielle Verfahren lässt sich mit etwas Erfahrung gut zu lernen. Einige Besucher versuchten sich selbst mit dem Bügeleisen. Unter der fachlichen Anleitung gelang es ihnen dann ansprechende Bilder zu „malen“. Die Vorsitzende Dorothee Schacht bedankte sich bei dem Künstler für sein Engagement mit einem Präsent.
Auch am Museumstag, dem 12. 5, beim Mühlenfest am Pfingstmontag, sowie 2. Juni und am 7. Juli je von 14-17 Uhr gibt Alfred Preibsch allen Interessierten gerne eine Einführung in die Encaustic-Malerei.
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