Schnelles Laden geht nun auch in Winnigstedt

Fahrern von E-Autos steht nun auch an der Hauptstraße in Winnigstedt eine öffentliche Ladesäule zur Verfügung.

Bürgermeister Michael Waßmann und Projektleiter Pascal Geißler nehmen die Ladesäule in Betrieb.
Bürgermeister Michael Waßmann und Projektleiter Pascal Geißler nehmen die Ladesäule in Betrieb. | Foto: Landwind Planung GmbH & Co. KG

Winnigstedt. In Winnigstedt im Landkreis Wolfenbüttel ist die erste öffentliche Schnellladesäule in Betrieb gegangen. An dieser Ladesäule können rund um die Uhr zwei E-Autos gleichzeitig mit jeweils 50 Kilowatt laden. das berichtet die Landwind Planung GmbH & Co. KGam heutigen Donnerstag in einer Pressemitteilung.



Fahrern von E-Autos steht nun auch an der Hauptstraße in Winnigstedt eine öffentliche Ladesäule zur Verfügung. „Mit einer öffentlichen Schnellladesäule sendet unser Ort ein starkes Signal für die E-Mobilität in unserer Region.“, sagt Michael Waßmann, Bürgermeister der Gemeinde Winnigstedt. Betrieben wird die Ladesäule von der Landwind-Gruppe, die direkt nebenan zwölf moderne Windenergieanlagen errichtet. Der zur Unternehmensgruppe gehörende Energieversorger LandStrom beliefert die Ladesäule mit 100 Prozent Erneuerbarer Energie. „E-Autos machen nur Sinn, wenn Sie ausschließlich mit Ökostrom geladen werden.“, so Bärbel Heidebroek, Geschäftsführerin der Landwind-Gruppe.

Laden über QR-Code


Die Fahrzeuge können über einen QR-Code oder mit der EnBW-Karte geladen werden. Das Laden über den QR-Code mit dem LandStrom Ladetarif kosten 59 ct/kWh. Bei dieser Ladesäule handelt es sich um eine DC-Ladesäule. „Das heißt, hier kann schnell geladen werden. Eine Ladung dauert ungefähr 40 Minuten. Die Ladedauer hängt dabei von der Kapazität, der Temperatur sowie dem Ladezustand des Akkus ab. Je leerer die Batterie, desto schneller lädt sie.“, erklärt Pascal Geißler, Projektleiter für öffentliche Ladesäulen bei der Landwind-Gruppe. Der Standort am Parkplatz für Grundschule, Kita und Turnhalle sei bewusst gewählt, so Bürgermeister Waßmann: „Hier halten viele Menschen, die zukünftig mehr und mehr elektrisch mobil sein werden.“ Die Ladesäule, die im Rahmen des Bundesförderprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ gefördert wurde, ist hier abrufbar https://lademap.ladenetz.de/ .


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