Schöppenstedt: Projekt "Palliativnetz" -Erste Zertifikate an Regionalggruppe verliehen

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Im Rahmen des Konzepts "Zukunftsregion Gesundheit" haben sich im letzten Jahr vier Regionalgruppen gebildet, die sich übergreifend mit der häuslichen Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen und deren Angehörigen befassen. In einer umfangreichen Schulung durchlaufen die Regionalgruppen verschiedene Module, um ihre Kenntnisse auszutauschen und zu erweitern. Im feierlichen Rahmen wurden heute im Schöppenstedter Rathaus die ersten Zertifikate ausgehändigt. 

Schöppenstedts Samtgemeindebürgermeisterin Ruth Naumann empfing heute im großen Sitzungssaal des Rathauses die 15 Teilnehmer des Seminars und ehrte die engagierte Arbeit der Regionalgruppe Schöppenstedt."Ich freue mich, dass es in diesem Projekt nicht nur bei Worten bleibt, sondern auch Taten folgen. Die Arbeit und das Seminar waren sicher nicht einfach. Aber ich weiß, wenn man sich einmal damit beschäftigt, lässt es einen nicht wieder los. Ich danken Ihnen allen von Herzen für ihren Einsatz" so Ruth Naumann, die sich auch bei allen Mitwirkenden bedankte, die das Projekt angeschoben haben.

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Christiana Steinbrügge dankten allen Teilnehmern ( Foto: Anke Donner)



Anschließend trat Christiana Steinbrügge, Leiterin des Projekts "Zukunftsregion Gesundheit, an das Rednerpult und sprach den Teilnehmern ihren größten Dank aus. "Ich danke ihnen, dass sie sich auf diesen Weg eingelassen haben", so die Landratskandidatin und zitierte Mutter Tereasa mit den Worten: "Es gibt viele Leute, die die große Dinge tun können. Aber es gibt sehr wenige Leute, die die kleinen Dinge tun wollen". Dieses Zitat trifft genau auf sie zu", so Steinbrügge.

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Christiana Steinbrügge und Andrea Georgi-Laumert übergeben die Zertifikate ( Foto: Anke Donner)



Im Anschluss an ihre Rede verlieh sie den Teilnehmern, gemeinsam mit Andrea Georgi-Laumert, Hospizverein Wolfenbüttel, die Zertifikate. Für ihre Teilnahme an der Schulung wurden Heike Grotewold-Bothe, Axel Becker, Jutta Kietzmann, Gabriele Bertram, Petra Marguerat, Birgitte Mack, Helga Möller, Christel Graf, Alexandra Moldehnke, Nadine Graz, Mareike Ützfeld, Siegrfried Diedrichs, Dorothee Lehmann und Sabine Resch-Hoppstock ausgezeichnet.

Alle Teilnehmer kommen aus den Bereichen der Altenpflege, der ambulanten Pflege und der hausärztlichen Pflege und haben in fünf Modulen an dem Seminar teilgenommen. Dabei lagen die Schwerpunkte auf der Schmerztherapie, Symptomkontrolle, multiprofessionelle Sterbebegleitung, Selbstpflege Burn-Out-Prophylaxe und Grundlagen und Gesetze. Begleitet wurden sie bei ihren Seminaren von Ärzten und Fachleuten der Region, die als Referenten ihre Erfahrungen und ihr Wissen einbrachten.
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