Wolfenbüttel. Die örtliche Pflegekonferenz hat nach dem Niedersächsischen Pflegegesetz die Aufgabe, über Fragen der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung, der notwendigen pflegerischen Versorgungsstruktur und der Koordinierung von Leistungsangeboten zu beraten. Teilnehmer an den Sitzungen sind Vertreterinnen und Vertreter des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel, des Gesundheitsamtes Wolfenbüttel, der Landkreisverwaltung, des medizinischen Dienstes der Krankenkassen, der Senioren- und Pflegeeinrichtungen und der Wohlfahrtsverbände. Der Kreisseniorenbetreuer und zwei Abgeordnete des Wolfenbütteler Kreistages sind ebenfalls eingeladen. Die nächste Sitzung wird am Dienstag, 26. November, 16.00 Uhr im Großen Sitzungssaal im Kreishaus an der Bahnhofstraße 11 in Wolfenbüttel stattfinden.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem ein Bericht von Anja Ziegenspeck über die Abschlussveranstaltung des Projektes Zukunftsregion Gesundheit. Andrea Georgi-Laumert spricht über die Perspektiven der Arbeitsgruppe IV Gesundheitsregion Wolfenbüttel (Hospiz- und Palliativ).
Pflegedirektor im Städtischen Klinikum Ralf Harmel berichtet über die Einführung eines einheitlichen MRSA-Pflegeüberleitungsbogens (Multiresistenter Keim) und über die nachstationäre Versorgung von MRSA-Patienten in Pflegeeinrichtungen. Die Revision der Geschäftsordnung ist das Thema von Landkreis-Dezernentin Kathrin Klooth. Der Punkt Verschiedenes schließt die Tagesordnung.
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