SPD: Bau eines Pumpspeicherwerkes in Linden wird überlegt

von Marc Angerstein




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„Im Hinblick auf die Energiewende sind die Überlegungen im Ortsteil Linden sehr interessant“, sagte SPD-Stadtverbandsvorsitzender und Landtagskandidat Falk Hensel am nach dem Besuch des Ortsteils. Ortsbürgermeister Willigert Ohmes sprach mit Hensel über erneuerbare Energie und deren weitere Nutzung.


„Die SPD Ortsratsfraktion macht sich auch Gedanken über das Problem, wie kann man überschüssige Energie, die aus Windkraft oder Sonnenenergie gewonnen werden, speichern um sie in den Nachtstunden zu nutzen“, formulierte Willigert Ohmes die Frage. Zur Beantwortung werden in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Wittenberg Überlegungen über den Bau eines Pumpspeicherwerkes an der "Roten Schanze" im Rahmen einer Studienarbeit ausgearbeitet. Ein Pumpspeicherwerk dient der Speicherung elektrischer Energie. Durch Hinaufpumpen von Wasser wird diese überschüssige Energie genutzt. Das Wasser lässt man später wieder hinabfließen. Durch Turbinen und Generatoren wird wieder elektrischer Strom erzeugt. „So könnte ein Teil der überschüssigen Energie zu den Zeiten zurückgewonnen werden, zu denen die Energie gebraucht wird“, sagt Falk Hensel und ist auf die Ergebnisse gespannt. „Ob dieses hochgesteckte Ziel umsetzbar ist, kann natürlich zum heutigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden“, sagt Willigert Ohmes. Es wurde vereinbart, dass hier ein enger Kontakt und Austausch stattfindet.


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