SPD: Bosse und Klein setzen sich für "Respekt-Landtag" ein




Der Niedersächsische Landtag verurteilt einmütig jegliche Formen und Erscheinungen von Rechtsextremismus und unterstützt jene, die gegen rechtsextreme Kräfte und Ziele kämpfen. Leider sieht sich der Landtagspräsident aber nicht in der Lage, die Initiative „Respekt – kein Platz für Rassismus“ noch in dieser Wahlperiode durch Anbringung eines Schildes am Landtagsgebäude zu unterstützen. 

Die SPD-Abgeordneten Marcus Bosse und Stefan Klein hatten den Landtagspräsidenten angeschrieben und gebeten ein Schild am Landtagsgebäude anzubringen und somit deutlich zu machen, dass jede Art des Rassismus vom Landtag und den einzelnen Abgeordneten verurteilt wird. Der Niedersächsische Landtag sollte der erste „Respekt-Landtag“ in Deutschland werden. Die Initiative, von Falko und Kris-Patrick Rudolph 2006 gegründet und seit 2009 ausgedehnt, ist gerade in Salzgitter verbreitet und fest verankert. Sie wird von der IG Metall und vom Integrationsreferat der Stadt Salzgitter wesentlich vorangetrieben. Bosse und Klein haben bereits diverse Male die Anbringung der Schilder und die Verbreitung der Ziele unterstützt und werden dies auch weiterhin tun. Bei einem Wechsel an der Landesspitze werden beide Abgeordnete für die Anbringung des Schildes und das damit verbundene Symbol kämpfen.


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