SPD im Oderwald informiert sich über Flöther Feuerwache


Hier entsteht der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Klein Flöthe - von links betrachten den Bauplatz: Oliver Ganzauer, Andreas Niebuhr, Petra Johns, Dietmar Wessel, Jan-Phillipp Preißner, Bruno Polzin, Susanne Fahlbusch, Joachim Homes und Eva Fuhrmann-Bockemühl. Foto: Ganzauer
Hier entsteht der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Klein Flöthe - von links betrachten den Bauplatz: Oliver Ganzauer, Andreas Niebuhr, Petra Johns, Dietmar Wessel, Jan-Phillipp Preißner, Bruno Polzin, Susanne Fahlbusch, Joachim Homes und Eva Fuhrmann-Bockemühl. Foto: Ganzauer



Klein Flöthe: Die SPD Kandidaten für die Wahl zum Rat der Samtgemeinde Oderwald, informierten sich bei einem Ortstermin über die geplante Baumaßnahme des neuen Feuerwehgerätehauses.

„Die Klein Flöther Wehr“, stellt Ratsfrau Eva Fuhrmann-Bockemühl fest, „ist eine Wehr mit Grundausstattung und besonderer Ausstattung für die Autobahn.“ Dieser Umstand und die Tatsache, dass das alte Gerätehaus aus dem Jahr 1948 mittlerweile viel zu klein geworden ist, machen einen Neubau nötig. „Die 42 aktiven Mitglieder“, erklärt die SPD Kandidatin weiter, „müssen sich in einem 10 m² großen Raum auf ihre Übungen und Einsätze vorbereiten. Außerdem fehlt es an den erforderlichen sanitären Einrichtungen. Benötigte Einsatzkleidung wurde teilweise zu Hause gelagert.“
„Deshalb wurde vom Rat der Samtgemeinde Oderwald“, so die Fraktionsvorsitzende Susanne Fahlbusch, „Anfang 2013 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die die notwendigen Planungen erarbeitet.“ Neben dem benötigten Raumbedarf sollten mit dem bestellten Architekten auch die Kosten ermittelt werden. Sie belaufen sich nach dem derzeitigen Stand auf rund 600.000,- Euro. Der Feuerwehr wird zukünftig eine Fläche von über 300 m² zur Verfügung stehen, was mit der derzeitig gültigen Din Norm 14092 konform ist. „Erfreulich ist, betont die Fraktionssprecherin, dass Eigenleistungen in Höhe von 50.000,- Euro von den Kameradinnen und Kameraden erbracht werden können.“ Die anwesenden Kandidaten und Mitglieder der SPD Ratsfraktion waren sich darin einig, dass dem Feuerwehrwesen die bestmögliche Unterstützung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zukommen muss. „Die vielen Einsätze, insbesondere auch bei den Hochwasservorfällen der vergangenen Jahre, haben uns das immer wieder vor Augen geführt“, erklärt Susanne Fahlbusch.„Deshalb“, so Eva Fuhrmann Bockemühl, „ist das Feuerwehrgerätehaus eine gute und sinnvolle Investition und ich freue mich darüber, dass der Rat der Samtgemeine Oderwald den notwendigen Neubau beschlossen hat.“


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