SPD Samtgemeindeverband Baddeckensted blickt auf Bürgermeisterwahl

Unter anderem wurde über den Hochwasserschutz und neue ÖPNV-Angebote gesprochen

Die SPD in der Samtgemeinde Baddeckenstedt traf sich zur Jahreshauptversammlung. Hier ist die SPD mit den Bundestagskandidaten v.l.n.r Dunja Kreiser, Dietmar Barsch,Bettina Eisenbarth SPD Ortsverein Heere, Bernd Brandes SPD Samtgemeindeverband Baddeckenstedt, Marcus Bosse Vorsitzender SPD Unterbezirk Wolfenbüttel und Lennie Meyn zu sehen.
Die SPD in der Samtgemeinde Baddeckenstedt traf sich zur Jahreshauptversammlung. Hier ist die SPD mit den Bundestagskandidaten v.l.n.r Dunja Kreiser, Dietmar Barsch,Bettina Eisenbarth SPD Ortsverein Heere, Bernd Brandes SPD Samtgemeindeverband Baddeckenstedt, Marcus Bosse Vorsitzender SPD Unterbezirk Wolfenbüttel und Lennie Meyn zu sehen. | Foto: SPD Baddeckenstedt

Haverlah. In der vergangenen Woche wurde die Jahreshauptversammlung der SPD in der Samtgemeinde Baddeckenstedt mit den notwendigen Abständen in der Heerer Sporthalle durchgeführt. Ursprünglich im März geplant, wurde diese aus bekannten Gründen abgesagt und mit der Vorstellung der Bundestagsbewerber in der Samtgemeinde kombiniert. Reduziert auf knapp über 30 Teilnehmer war es trotz der besonderen Umstände eine kurzweilige Veranstaltungen.


Ein Schwerpunkt war in den Berichten aus dem Kreistag von Katrin Brandes und dem Samtgemeinderat von Stephan Grenz gleichermaßen der immer noch nicht abgeschlossene Beitritt des Landkreises zum Hochwasserschutzverbund Innerste. Positiv hervorgehoben wurden die zukünftigen flexiblen ÖPNV-Angebote im Norden der Samtgemeinde, die als Modellprojekt eine bessere Anbindung des ländlichen Raums an -auch außerhalb gelegene- Verkehrsknotenpunkte ermöglichen sollen.

Für die Kommunalwahlen 2021 gaben der Vorsitzende Bernd Brandes und André Beims als Sprecher der Findungskommission einen Ausblick, insbesondere auch auf die Bürgermeisterwahl. Parallel läuft die Kandidatensuche für die Gemeinderäte auf vollen Touren und interessierte Bürger können sich hier gerne noch einbringen. Die Suche nach einem Nachfolger für den hauptamtlichen Bürgermeister ist dagegen nahezu abgeschlossen. An- fang Oktober erfolgt die Aufstellung des entsprechenden Wahlvorschlages. Der Weg dahin war sicher anders als in der Vergangenheit und bietet im Ergebnis ganz neue Perspektiven.

Die siebenköpfige Findungskommission wird hierfür einstimmig eine aus Beruf und Ehrenamt in kommunalen und regionalen Fragestellungen anerkannte Person vorschlagen. Einen Schwerpunkt sieht der designierte Kandidat auch im stärkeren direkten Austausch aus dem Rathaus heraus mit dem Bürger. Zugleich möchte der Bewerber auch seinen Lebensmittelpunkt hierher verlegen. Dieses unterstreicht die Identifikation mit der hiesigen, heimatlichen Region und dem angestrebten Amt.


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