SPD will die Fusion zwischen Schöppenstedt und Asse konstruktiv begleiten




Um sich auf die weiteren Gespräche und Verhandlungen über die Fusion zwischen den Samtgemeinden Asse und Schöppenstedt vorzubereiten, trafen sich die Spitzen der SPD Samtgemeindeverbände und Ratsfraktionen gemeinsam mit den Samtgemeindebürgermeisterinnen Regina Bollmeier und Ruth Naumann zu einem Arbeitsgespräch. Dies teilte die Partei heute in einer Mitteilung. Da die neue Samtgemeinde zum 1. Januar 2015 entstehen soll, sind noch zahlreiche Regelungen zu treffen und Beschlüsse zu fassen.

So geht es angesichts der drastisch gesunkenen Kinderzahlen unter anderem darum, ein Gesamtkonzept für die Gestaltung des Kindertageswesens zu diskutieren und über die Zukunft der Grundschulen zu beraten. Die personelle Ausstattung der gemeinsamen Verwaltung und der Bauhöfe werden genauso auf der Tagesordnung stehen, wie die Abstimmung von größeren Investitionen und das weitere Vorgehen beim Assefond. Hinzu kommt die kritische Betrachtung der sogenannten „freiwilligen Leistungen“ der Samtgemeinden und der Gemeinden, die nach dem mit dem Land vereinbarten Zukunftsvertrag nicht mehr als 2,5 % der Ausgaben im Haushalt betragen sollen.

Im Herbst 2014 wird es dann auch erneut zu einer Kommunalwahl kommen, denn es muss der neue Samtgemeinderat gewählt werden. Um diese Wahlen vorzubereiten und um eine gemeinsame politische Arbeit der SPD in der zukünftigen Samtgemeinde zu organisieren, wird auch die Bildung eines neuen SPD Samtgemeindeverbandes für den Bereich der SG Schöppenstedt und Asse zu bilden sein.

Zum Abschluss des Arbeitsgesprächs erklärten die beiden Fraktionsvorsitzenden Knut Gödecke (Schöppenstedt) und Andreas Becker (Asse):“ Wir haben sehr konstruktiv und zielorientiert diskutiert und vereinbart, dass die angesprochenen Themen in enger Abstimmung weiter beraten werden sollen. Die Parteiorganisation und die Fraktionen werden ihre Gespräche in den nächsten Monaten fortsetzen und zu fassenden Beschlüsse gemeinsam vorbereiten. Dabei soll die Öffentlichkeit regelmäßig informiert werden.“




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