Spucke und Schläge – Frau in Psychiatrie eingewiesen


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Wolfenbüttel. Am vergangenen Donnerstag wurden Polizeibeamte zu einem Streit in ein Einzelhandelsgeschäft auf dem Neuen Weg gerufen. Vor Ort angekommen, war davon allerdings nicht mehr viel zu sehen. Eine Zeugin, die den Disput beobachtet haben soll, schilderte den Tathergang jedoch der Polizei. Eine offenbar verwirrte Frau soll ihr Opfer demnach bespuckt und geschlagen haben.


Zunächst habe die Frau ihr späteres Opfer grundlos beschimpft und beleidigt, wie die Polizei in ihrer Pressemitteilung schreibt. Dann habe habe sie ihr zweimal ins Gesicht gespuckt. Sie leitete die Flucht ein, die andere Frau stellt ihr sich allerdings in den Weg. Daraufhin schubste die gewalttätige Frau ihr Opfer über einen Fahrradständer und flüchtete.

Polizisten bespuckt und beleidigt


Aufgrund der Täterbeschreibung der Zeugin und des Opfers habedie Beschuldigte jedoch im Rahmen der Fahndung aufgegriffen werden können. Sie habesofort begonnen, die eingesetzten Beamten zu beleidigen. Ferner habe sie versuchteinem Beamten ins Gesicht zu spucken und ihn zu schlagen.

In Psychiatrie eingewiesen


Die Frau habekeinerlei Personalpapiere mitgeführt. Sie konnte oder wollte ihre Personalien laut Polizeibericht auch nicht angeben. Bei der vergeblichen Nachsuche nach Personalien seienbei ihr Briefe gefunden, welche sie zuvor aus einem Briefkasten Am Forst entwendet haben soll. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung seidie Frau in das AWO Psychiatriezentrum Königslutter eingewiesen. Die Ermittlungen zu ihrer Identität dauern an.


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