Wolfenbüttel. Die Rettungshundestaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe war kürzlich zu Gast bei der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel. Somit stand der Übungsdienst an diesem Abend ganz im Zeichen des Suchens und Auffindens von vermissten Personen. Dies teilt die Feuerwehr in einer Pressemitteilung mit.
Trotz widriger Umstände, einen Menschen im dunklen Wald zu finden sei ein geübtes Einsatzszenario, das die Feuerwehren bei zu dieser Jahreszeit üblichen Temperaturen, hin und wieder ereile.
Die zweite Gruppe des ersten Zuges habe sich zu ihrem Übungsabend ganz besondere Gäste mit guter Spürnase eingeladen. Die Rettungshundestaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe kam zur Unterstützung in die Feuerwache. Zu Beginn des Abends sei im theoretischen Unterricht die Arbeitsweise, die Ausbildung und die Einsatzmöglichkeiten der Hunde erläutert worden. Anschließend habe es eine Vorführung zu den verschiedenen „Anzeigemethoden“, wie zum Beispiel das Bellen oder das Leiten des Hundeführers zur Person, gegeben.
Hunde kamen ihrer Aufgabe nach
Der Hauptteil dieses Übungsdienstes hätte aus der praktischen Ausbildung bestanden. Hierzu seien die Einsatzkräfte in das Waldgebiet "Lechlumer Holz" gefahren. Dort wären zwei Suchtrupps, bestehend aus einem Hund mit Hundeführer und einem Mitglied der Feuerwehr, gebildet worden. Mehrere Suchdurchläufe haben gefolgt. Insgesamt hätten vier Personensuchen erfolgreich und in kürzester Zeit durchgeführt werden können.
"Ein großes Dankeschön geht an die Mitglieder der Rettungshundestaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe, die diesen Übungsdienst sehr kurzfristig möglich gemacht haben. Alle beteiligten Einsatzkräfte konnten neue Erfahrungen sammeln und die Zusammenarbeit bei solchen Einsatzlagen verbessern", lautet das Resümee der Gruppenführung.
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