Toepffer: „Bundesagentur muss konsequent alle Möglichkeiten für Schlecker-Mitarbeiterinnen ausschöpfen“




[image=5e1764c3785549ede64ccdce]Der stellvertretende Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer, hat während eines Treffens zwischen Landespolitikern und Mitarbeiterinnen der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker in Hannover erneut an die Bundesagentur für Arbeit appelliert, „konsequent alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen schnell wieder in Lohn und Brot zu bringen“. Zudem kündigte der CDU-Fraktionsvize an, noch heute ein persönliches Gespräch mit Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zu führen. „Darin möchte ich auch erfahren, wie über die derzeitigen Maßnahmen hinaus Hilfe seitens der Bundesagentur möglich ist“, sagte Toepffer.

Aus der Sicht Toepffers hätten Bundesagentur und Niedersächsisches Wirtschaftsministerium bereits einiges bewegt, um die so genannten Schlecker-Frauen in neue Jobs zu vermitteln. So sei im Mai ein runder Tisch mit Vertretern der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen sowie Vertretern des Einzelhandelsverbandes und der Fleischer- und Bäckerhandwerke gegründet wor-den. Dieser hatte sich zum Ziel gesetzt, Möglichkeiten der Weiterqualifizierung von Schlecker-Beschäftigten zu suchen. „Die Ergebnisse des runden Tisches lassen hoffen“, sagte Toepffer: Schließlich hätte die Hälfte der von der ersten Kündigungswelle betroffenen Mitarbeiterinnen bereits wieder einen Arbeitsplatz oder sei in Qualifizierungsmaßnahmen untergebracht worden. Toepffer betonte auch, dass dies nur ein erster Schritt sein könne, um möglichst viele der Schlecker-Mitarbeiterinnen zügig in neuen Job unterzubringen.


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