Unfallflucht: Erst in den Graben, dann aus dem Staub


Foto: Anke Donner
Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Ein Zeuge meldete der Polizei am Sonntagmorgen, dass auf der Stecke zwischen Groß Stöckheim und Braunschweig Leiferde ein PKW im Graben liegen würde. Personen wären laut Zeugenaussage nicht am Ort.


Die eingesetzten Polizeibeamten stellten fest, dass ein bis dahin unbekannter Autofahrer offenbar mit seinem Auto auf glatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und schließlich im Graben gelandet war. Der Autofahrer befand sich laut Polizeibericht nicht mehr am Ort. Eine Absuche am Unfallort verlief ebenfalls negativ. Das stark beschädigte Auto wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Der unverletzte Unfallverursacher meldete sich später bei der Polizei und räumte ein, dass sich der Unfall bereits gegen Mitternacht ereignet hätte und er die Polizei nicht gerufen hatte. Gegen den 30-jährigen Unfallfahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht eingeleitet.


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