Schladen-Werla. Auch in der Gemeinde Schladen-Werla zog das Unwetter am Freitagabend nicht einfach so vorbei (regionalHeute.de berichtete). Was anfangs nach ein bisschen Regen und ein wenig Sturm aussah, entwickelte sich im Laufe des Abends zu einem großen Unwetter.
Die Feuerwehren der Einheitsgemeinde hatten alle Hände voll zu tun. Rund 40 Einsätze in drei Stunden galt es abzuarbeiten. Die Gemeindebrandmeister Daniel Zalesinski und Peter Bartels entschieden sehr schnell, dass der Vollalarm für die Gemeinde notwendig war. Alle sieben Ortswehren wurden alarmiert und die Örtliche Einsatzleitung nahm Ihre Arbeit in Isingerode auf. In Beuchte, Wehre, Gielde, Schladen, Isingerode und Hornburg gab es viele Einsätze, die abgearbeitet werden mussten. Viele Bäume waren umgekippt und mussten von Straßen und Gebäuden beseitigt werden, Eine Telefonleitung wurde beschädigt und einige Bewohner der Ortschaften meldeten Wasser im Gebäude und benötigten Hilfe beim Auspumpen. Die Stadt Hornburg hat es besonders hart getroffen, hier wurden etwa 20 Einsätze gemeldet. Das eigene Feuerwehrgerätehaus stand unter Wasser, sodass die Fahrzeughalle vom Wasser und Geäst befreit werden musste.
Frau in Auto eingeschlossen
Weiter im Stadtgebiet wurde eine Person in ihrem Auto von einem Baum eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Person blieb unverletzt. Die Örtliche Einsatzleitung hatte einiges zu tun, um die verschiedenen Einsätze zu koordinieren, da es zeitweise keinen Kontakt zur Leitstelle nach Braunschweig gab. Drei Stunden Später waren so gut wie alle Einsätze abgearbeitet und die Kräfte der Feuerwehren der Gemeinde Schladen-Werla konnten wieder einrücken.
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