Viele Geflüchtete: Sammelunterkunft Schöppenstedt wieder benötigt

Aufgrund der aktuellen Situation muss der Betrieb wiederaufgenommen werden.

Symbolfoto. (Archiv)
Symbolfoto. (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Schöppenstedt. Es kommen immer mehr Geflüchtete nach Deutschland. Das macht sich auch in unserer Region bemerkbar. So muss die Sammelunterkunft in Schöppenstedt wieder in Betrieb genommen werden. Dies teilte der Landkreis mit.



Die Samtgemeinde Elm-Asse und der Landkreis Wolfenbüttel bieten am kommenden Mittwoch, 15. November 2023, eine Informationsveranstaltung zur Sammelunterkunft für Geflüchtete in Schöppenstedt an. Bürger aus Schöppenstedt erhalten zu dieser Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Schöppensteder Rathauses (am Markt 3) ab 18:30 Uhr Informationen und können eigene Fragen rund um die Sammelunterkunft in der ehemaligen Realschule in Schöppenstedt stellen.

Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann und Heiko Beddig, Erster Kreisrat im Landkreis Wolfenbüttel, nehmen an der Veranstaltung teil sowie weitere Vertreter aus den Verwaltungen. Außerdem wird die Polizei Schöppenstedt als Ansprechpartner sowie das Deutsche Rote Kreuz Wolfenbüttel (DRK) vor Ort sein. Das DRK übernimmt im Auftrag des Landkreises Wolfenbüttel den Betrieb der Sammelunterkunft.

Betrieb muss wieder aufgenommen werden


Die Sammelunterkunft in der ehemaligen Realschule Schöppenstedt wurde im Frühjahr 2022 eingerichtet, um geflüchtete Menschen und Asylsuchende unterzubringen, die nicht durch die Verwaltungen dezentral mit Wohnungen versorgt werden konnten. Im Frühjahr 2023 ging die Unterkunft in den Ruhebetrieb. Aufgrund der aktuellen Situation muss der Betrieb zum 15. November 2023 wiederaufgenommen werden; zunächst werden dort 14 Asylsuchende untergebracht und durch das DRK betreut. Insgesamt bietet die Sammelunterkunft Platz für bis zu 102 Geflüchtete oder Asylsuchende.


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