Von Gewalt betroffene Frauen besser unterstützt werden


Dr. Thela Wernstedt. Foto: entdecke-niedersachsen.de
Dr. Thela Wernstedt. Foto: entdecke-niedersachsen.de | Foto: entdecke-niedersachsen.de)

Wolfenbüttel. Die Landtagsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben beschlossen, die Mittel für die Betreuung und Beratung von Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, über die sogenannte „Politische Liste“ um 1,75 Millionen Euro zu erhöhen.


„Nicht nur angesichts solcher abscheulichen Verbrechen, wie dem Vorfall in Hameln vor knapp einer Woche, wollen wir als SPD-Fraktion in dieser Hinsicht ein deutliches Zeichen setzen“, so Dr. Thela Wernstedt, frauen- und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion.
„Zusammen mit den Mitteln, die Sozialministerin Cornelia Rundt bereits in ihrem Haushalt vorgesehen hatte, sprechen wir nun von einer Summe von 2,75 Millionen Euro, die den Beratungs- und Betreuungsinstitutionen ab 2017 zusätzlich zur Verfügung gestellt wird. Es ist uns ein wichtiges politisches Anliegen, diese Institutionen zu unterstützen und zu zeigen, dass Gewalt im Zusammenleben von Männern, Frauen und Kindern keinen Platz hat“, so die SPD-Politikerin.


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