[image=5e1764bf785549ede64cccf6]Das Thema des Atommülls in der Asse bewegt fast alle Menschen in der Region. Es besteht das Bedürfnis der Bevölkerung an direkten Informationen, um den jeweils aktuellen Stand des Verfahrens zu kennen und Zusammenhänge zu erkennen. Anlass und Ziel des Begleitprozesses war es, Transparenz zu schaffen. Die Tatsache, dass die Asse II-Begleitgruppe nicht öffentlich tagt, wird diesen Ansprüchen nicht gerecht, heißt es in einer Pressemitteilung der Wolfenbütteler-Atom-Ausstiegs-Gruppe (WAAG).
Die WAAG sieht unter anderem deshalb die Notwendigkeit mehr Öffentlichkeit herzustellen und mehr Bürgerinformation zu ermöglichen.
Die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Bereitstellung aller Unterlagen, die im Begleitprozess anfallen sowie der Ausbau der Möglichkeiten zur direkten Kommunikation sollten sowohl auf konventionellen Wegen als auch mittels der “neuen Medien” zeitnah und möglichst umfassend realisiert werden. So würden für die Bevölkerung die Möglichkeiten schaffen, sich zu allen Fragen des aktuell größten Umweltproblems in Deutschland direkt und unverfälscht zu informieren.
Die WAAG hat deshalb für die nächste Sitzung der Asse 2 - Begleitgruppe am 2. Dezember den Antrag gestellt, eine uneingeschränkte Öffentlichkeit – einschließlich der Möglichkeiten des Internets zu ermöglichen.
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