Woche der Wiederbelebung: Klinikum (re)animiert in der Stadt

von Nick Wenkel


Mitarbeiter des Städtischen Klinikums, des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel e.V., des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) und der ADAC-Luftrettung präsentierten sich in der Hauptaktion zur Woche der Wiederbelebung in Wolfenbüttel. Fotos: Nick Wenkel
Mitarbeiter des Städtischen Klinikums, des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel e.V., des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) und der ADAC-Luftrettung präsentierten sich in der Hauptaktion zur Woche der Wiederbelebung in Wolfenbüttel. Fotos: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Vom 18. bis 24. September findet die bundesweite Woche der Wiederbelebung statt. In diesem Rahmen präsentierte sich am heutigen Mittwoch das Klinikum mit ihren Kooperationspartnern in der Wolfenbütteler Fußgängerzone. Neben zahlreichen lebensrettenden Informationen, konnten die Gäste auch selber aktiv werden.


Vom Überschlagssimulator über Lehrvideos bis hin zu Erste-Hilfe-Kursen: Heute präsentierten und beteiligten sich mit mehreren Aktionen das Städtische Klinikum, der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel e.V., der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Regionalverband Braunschweiger Land sowieder ADAC-Luftrettung. „Bisher greifen in Deutschland rund 30 Prozent der Menschen ein, wenn jemand nach einem Herzstillstand Hilfe benötigt. Dr. Ulrich Heida, Oberarzt und Rettungsmediziner am Klinikum, zeigte sich erfreut über den bisherigen Rücklauf der Aktion. Neben den Schulen, Unternehmen und Organisationen, die sich bereits vorab anmelden konnten, waren vor allem viele Passanten an den Reanimationsanleitungen interessiert. Die Aktion zur Woche der Wiederbelebung geht in der Innenstadt noch bis 16 Uhr.

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Der ADAC war mit einem Überschlagssimulator vor Ort. Foto:


Hintergrund


Die Woche der Wiederbelebung findet bundesweit zum fünften Mal statt. Mit der Aktion „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ wollen Deutschlands Anästhesisten unter der Gesamt-Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums für Gesundheit das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer stärken – für mehr gerettete Leben. Professor Dr. Dr. Hugo van Aken, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin erklärte, „Prüfen. Rufen. Drücken!“ laute die Devise: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis die Hilfe eintrifft.

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