Gestern fand die 3. Sitzung des im März diesen Jahres gewählten Jugendparlamentes statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Formen und Projekte, mit denen sich das Jugendparlament (JuPa) in die Kommunalpolitik einbringen, sowie Aktionen und Initiativen mit denen das Jugendparlament Jugendbeteiligung in Wolfenbüttel voranbringen kann.
So berichtete die Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit, dass an den Wolfenbütteler Schulen das Jugendparlament die Schüler über Informationswände zur Arbeit des Jugendparlamentes informieren will. Auch die Internet- und die Facebook-Seite des Jugendparlamentes soll aktualisiert und regelmäßig gepflegt werden. Dwayne Roberts wurde als Internetbeauftragter auch vom neuen Jugendparlament bestätigt.
Nach den Sommerferien stehen drei große Projekt an. Anfang September lädt das Jugendparlament gemeinsam mit der Stadtjugendpflege zum Beteiligungsprojekt „2. Wolfenbütteler Jugendplatz“ ein. Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat Mittel in den Haushalt für 2012 für den Bau eines zweiten Jugendplatzes auf den ehemaligen Tennisplätzen gleich neben dem Skatepark an der Langen Straße eingestellt. Das Jugendparlament setzt sich dafür ein, dass an der Planung dieses Platzes Jugendliche aktiv beteiligt werden. Am Samstag, dem 8. September, von 14.00 bis 18.00 Uhr können interessierte Jugendliche ihre Ideen einbringen. Treffpunkt ist auf dem Gelände, auf dem der Platz entstehen soll. Das große Summertime Festival und das Engagement der Stadt Wolfenbüttel als Veranstalter geht auf eine Initiative des Jugendparlaments zurück. So werden die Mitglieder des Jugendparlaments natürlich bei diesem Rockfestival tatkräftig mitwirken. Als NON-PROFIT MUSIC AND ART FESTIVAL werden am Samstag, dem 15. September, von 12.00 – 24.00 Uhr 18 Bands im Seeliger Park auftreten und junge Künstler Kunstwerke präsentieren. Karten für dieses Festival sind bereits bei der Tourist Information Wolfenbüttel und den Konzertkassen der Braunschweiger Zeitung erhältlich.
Ein weiteres großes Projekt ist die Beteiligung des Jugendparlaments an der Bürgerbeteiligung „Innenstadtentwicklungskonzept“. Das Jugendparlament beschloss daran mitzuarbeiten und plant möglichst viele Jugendlichen über eigene Umfragen, Workshops und Zukunftswerkstätten daran zu beteiligen.
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