Wolfenbüttel: Kinder löschten Feuer in der Fußgängerzone

von Marc Angerstein


| Foto: Marc Angerstein



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Das Team der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel heute bei Ihrem besonderen Einsatz: Öffentlichkeitsarbeit. Fotos: Marc Angerstein Foto: Marc Angerstein



Lotte Marschall aus Kissenbrück ist erst drei Jahre alt, aber sie hat heute mit Hilfe ihres Papas Kai ihr erstes Feuer gelöscht. Möglich war dies in der Wolfenbütteler Fußgängerzone, wo die Freiwillige Feuerwehr einen Informationsstand in Kooperation mit der Öffentlichen Versicherung aufgebaut hatte. 


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Zahlreiche Kinder interessierten sich für das Feuerwehrfahrzeug und nicht nur für das Blaulicht... Foto: Marc Angerstein



Im kommenden Jahr feiert die Freiwillige Feuerwehr Wolfenbüttel ihr 150-jähriges Bestehen. Schon im Vorfeld dieses Jubiläums sorgen die Feuerwehrleute für Aufmerksamkeit im Stadtbild. Anfang des Monats gab es bereits eine ähnliche Brandschau am Bahnhof. "Wir wollen die Menschen mitnehmen und über das richtige Verhalten bei einem Feuer aufklären", erklärt Jörn Leonhardt von der Feuerwehr.

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Die Feuerwehr hatte in Kooperation mit der Öffentlichen Versicherung einen Infostand in der Fußgängerzone eingerichtet. Foto: Marc Angerstein



Die Feuerwehrleute machen Öffentlichkeitsarbeit auch im Zuge der Nachwuchsgewinnung: "Die meisten Leute glauben, wir seien eine Berufsfeuerwehr. Das ist aber nicht so. Und als Freiwillige Feuerwehr brauchen wir Freiwillige, die mitmachen wollen."

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Nico und Alena Kleinert löschen mit Feuerwehrmann Christoph Schattenberg ihr erstes Feuer. Foto:



Deshalb durften Nico (9) und Alena (7) Kleinert nicht nur ein Feuer löschen, sondern auch das Feuerwehrauto besichtigen. Zahlreiche Kinder machten von diesem Angebot Gebrauch.

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Lotte (3) aus Kiissenbrück mit ihrem Papa Kai und Feuerwehrmann Christoph Schattenberg. Foto: Marc Angerstein



So entwickelten sich zahlreiche Gespräche mit dem Team der Feuerwehr, dass ihren heutigen "Einsatz" in der Langen Herzogstraße somit als gelungen bezeichnete. Unser Motto lautet "Feuerwehr zum Anfassen", so Leonhardt.


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