[image=5e1764ab785549ede64cc897]Sie erinnern sich: als Vater die Hummel schoss und wir Kinder neben dem Riesentier standen, in respektvollem Abstand und schaudernd. Nein? Sie erinnern sich nicht?
Dann kennen Sie die Welt von Slinkachu noch nicht. Der japanische Künstler (www.slinkachu.com) hat in London so manche Miniatur-Figur, die wir aus Modellbahnwelten kennen, in den öffentlichen Raum verpflanzt und dann fotografiert. Das poetische Spannungsfeld, das dabei zwischen Figur und städtischer Umwelt entsteht, wirkt surreal und mutet zugleich fast so melancholisch an wie die Bilder Edward Hoppers.
Das will die Bundesakademie für kulturelle Bildung auch in Wolfenbüttel tun: "Es wird ein Experiment für uns alle - und nicht weniger als ein Grenzgang zwischen Schreiben, Fotografie und Kunst im öffentlichen Raum", sagt Dr. Olaf Kutzmutz von der Bundesakademie. Im Mittelpunkt des Seminars stehen jene Miniaturfiguren, die hinlänglich aus den Modellbahn-Welten bekannt sind. In Wolfenbüttel suchen wir Räume für diese Figuren, lichten sie ab und schreiben dazu Prosaminiaturen. Kutzmutz: "Vielleicht gelingt es uns, die Stadt durch unsere Arbeiten ein wenig zu verwandeln."
Kleine Menschen in der Stadt
Wie man Miniaturwelten baut und beschreibt
28. - 30. August 2011
Leitung: Matthias Göritz, Dr. Olaf Kutzmutz
Kostenanteil: 175,- € (inkl. Ü/VP)
Anmeldeschluss: 28. Juli 2011
Weitere Informationen auf der Homepage der Bundesakademie, beachten Sie dazu bitte unseren Link am rechten Seitenrand.
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