Wolfenbüttel: Maximilian Pink wird Nachfolger des verstorbenen Ralf Mühlenkamp im Kreistag

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| Foto: Anke Donner



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Foto: Anke Donner



Der Name "Pink" klingt für politisch interessierte Lessingstädter durchaus vertraut. Thomas Pink, Bürgermeister der Stadt Wolfenbüttel und sein Bruder Winfried Pink, Vorsitzender des städtischen Wirtschafts- und Finanzauschusses, prägen schon seit vielen Jahren die Wolfenbütteler Kommunalpolitik. Doch nun betritt noch ein "Pink" die politische Bühne: Maximilian Pink, der Sohn des Bürgermeisters.


Der 23 jährige Student wird ab Herbst die CDU als stellvertretender Vorsitzender im Kreistag vertreten. Damit tritt er die Nachfolge des im Juni verstorbenen Ralf Mühlenkamp (WolfenbüttelHeute.de berichtete) an.

Im vergangenen Herbst hatte Maximilian Pink die Wahl nur knapp verloren. Nun "rutscht" er nach und tritt in große Fußstapfen. Das ist dem jungen und sportbegeisterten Studenten durchaus bewusst. "Ich wäre gern unter anderen Umständen in den Kreistag berufen worden", sagt er glaubwürdig.  Aber er nimmt die Herausforderung gerne an und hofft, etwas bewirken zu können. Aus eigenem Antrieb und nicht als der Sohn des Bürgermeisters.

Wie er dazu kam, sich für die Wahlen aufstellen zu lasssen, wollen wir wissen. "Ich war schon immer sehr sozial engagiert und möchte mich in unserer Stadt und der Region in der ich lebe, für die Menschen einsetzten", so Pink. " Ich glaube, dass junge Menschen sehr wohl etwas in der Politik bewirken können", antwortet er auf unsere Frage, ob man als Jungpolitiker den nötigen Respekt entgegengebracht bekommt.

Sein Vater, Thomas Pink, ist stolz auf seinen Junior, aber er war nicht der Antrieb für seine Aufstellung zur Wahl. Das hat Maximilian Pink für sich allein entschieden, nachdem er von der CDU angesprochen wurde, ob er sich eine Kanditatur vorstellen könne. Er möchte diese Erfahrung gerne machen.

Politische Erfahrungen hat er bisher zwar nicht sammeln können, was die Arbeit im Kreistag angeht, aber er nimmt seine Aufgabe ernst und möchte etwas bewegen, ganz wie der Onkel und Papa.

Maximilian Pink studiert zur Zeit soziale Arbeit in Wolfenbüttel. Danach möchte er gerne noch Grundschul-Lehramt studieren. Auch das zeigt, dass er sozial engagiert ist und einen guten Draht zu Menschen hat. Seine frühe Jugend verbrachte er in den USA, von seinem 16. bis 19. Lebensjahr ging er an eine Highschool in der Nähe von Atlanta. Maximilian Pink trainiert außerdem die U 16- Mannschaft der Wolfenbütteler Basketballer. Auch hier zeigt sich sein ausgeprägter Sinn für Gemeinschaft und Sport.


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