Wolfenbüttel: Neue Partei will für mehr Gerechtigkeit kämpfen- Sie nennen sich "Die Gerechte..." *** mit Video ***

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Der Name ist Programm. Die am 23. Februar gegründete Partei "Die Gerechte..." will sich für mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft einsetzten. Gründer und Vorsitzender der Partei ist der Wolfenbüttler Hans-Joachim  Zarske.

Zarske erzählte in einem heutigen Gespräch mit unserer Online-Zeitung, dass er genug hätte von der Ungerechtigkeit, die in Deutschland herrscht. "Ich habe mich schon immer engagiert. Ich wurde zur Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe erzogen. Deshalb kann und will ich mit der Ungerechtigkeit in unserem Staat nicht mehr länger leben", erzählt der pensionierte Beamte.
Mit Kollegen und Freunden gab es lange Abende, an denen sie sich ausgetauscht und geärgert haben, über das, was die deutschen Politiker versprechen und brechen. Und sie wussten, dass etwas getan werden muss. "Und nun habe ich, gemeinsam mit inzwischen 18 Mitgliedern, die Partei "Die Gerechte..." gegründet. Wir wollen für mehr Gerechtigkeit sorgen, uns dafür einsetzten , dass zum Beispiel jeder das gleiche Recht auf Grundversorgung hat", erklärt er die Absichten der Partei.

Der pensionierte Beamte war viele Jahre in der Rentenversicherung Braunschweig/Hannover tätig und weiß, wie es um die Renten der deutschen Bürger bestellt ist. "Dort geht es nicht immer gerecht zu, das können sie mir glauben."

Und genau das ist, laut Zarske, der springende Punkt. Warum gibt es Unterschiede in der Rentenversorgung? Warum bekommen, die einen so wenig und die anderen so viel? Wieso muss ein wohlhabender Mensch nicht mehr in die Rentenkassen einzahlen, obwohl er es könnte? Wo ist die Gerechtigkeit, wenn die bloße Grundversorgung eines Menschen nicht mehr gesichert ist?

Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer, so die Partei. Hier wollen man ansetzten und sich stark machen. Kinder, Jugendliche, Familien, alte, schwache und arme Menschen sollen Unterstütz und gefördert werden. Die finanzielle Absicherung soll gewährleistet werden.
Die Partei will es sich primär zur Aufgabe machen, Vertrauen aufzubauen und Gerechtigkeit zu schaffen. Gleiches Recht auf Versorgung für die Menschen dieses Landes.
"Soziale Unterschiede tun unserer Gesellschaft nicht gut. Sie verursachen Missgunst und Neider."

Die Partei "Die Gerechte..." will sich außerdem dafür einsetzten, dass es Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen gibt. Keine Unterschiede in Bildung und Bezahlung. Ebenso wichtig ist ihnen, dass der, in unserer Zeit notwendige Fortschritt, nicht zu lasten der Menschen und Natur geht. Auch in de Bildung will man sich einsetzten. Bildung soll allen sozialen Schichten zugesichert werden.
Ein breites Feld an Aufgaben hat sich die junge Partei da gesetzt und die Ziele hoch gesteckt. Schließlich wolle man sich irgendwann einmal landes- und bundesweit Gehör verschaffen und für die Gerechtigkeit eintreten. Vielleicht sogar in ganz Europa.
Hans-Joachim Zarske weiß, dass es ein ganzes Stück arbeit ist und sicher nicht alles umsetzbar ist. Aber er ist optimistisch. Und das ist ja in jedem Fall eine gute Voraussetzung...
Welcher Partei er sich zugehörig fühlt, ist ein jeden Menschens eigene Entscheidung. Das Bestreben nach Gerechtigkeit steckt wohl in jedem Bürger dieses Landes.
Mehr Informationen zur Partei "Die Gerechte..." finden sie im Internet unter: www.die-gerechte.de
Zeitnah soll es in der Region auch Informationsveranstaltungen geben, in denen die Partei ihre Standpunkte und Ziele erklärt und Mitglieder gewinnen möchte.


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