Wolfenbüttel. Die Wasserballer des Wolfenbütteler Schwimmvereins verbindet eine enge und langjährige Tradition mit dem Schwimmbad "Okeraue". Bestritten sie doch vor rund dreißig Jahren das offizielle Eröffnungsspiel. Nun fand am letzten Samstag die letzte Oberliga-Partie in der denkwürdigen Sportstätte statt.
Unzählige Trainingsstunden absolvierten die Herren, Kinder und Jugendlichen in den vergangenen Jahrzehnten im Hallenbad. Auch Nachwuchsprogramme, wie die Wasserballschulaktion, und zahlreiche Meisterschaften haben Generationen von WSVern in bester Erinnerung. Doch zurück zum Spiel. Mit 21:8 fegten die WSVer den SC Neptun Cuxhaven aus der Halle. Bereits zur Halbzeit beim Spielstand von 11:3 war die Partie aus Sicht der Gastgeber entschieden. Der Angriff zeigte sich in Torlaune und die Abwehr ließ dank einer guten Leistung die Gäste aus Cuxhaven kam zur Entfaltung kommen.
Im dritten Abschnitt spielte die Mannschaft um Kapitän Jens Klare verhaltener, so dass es mit 15:6 in das Schlußviertel ging. Hier bot das Team noch einmal eine überragende Leistung und erzielte sechs Treffer bei zwei Gegentoren. Nach der denkbar knappen Niederlage beim Hinspiel in Cuxhaven mit 13:14 gelang nun ein deutlicher Erfolg. Bester Werfer in den Reihen der Wolfenbütteler war Leon Bischoff mit sechs Treffern. WSV-Herren: Hellfeier, Klare, Bischoff (6), Kratz (1), Straube (1), Maurice Waldmann, Wilkens (3), Kramer, Volke, Valentin (1), Dominik Waldmann (3), Dedecke (4), van Büren (2)
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