Zahl der Eheschließungen in Wolfenbüttel ging zurück


Über 70 Ehen weniger wurden im vergangenen Berichtsjahr im Standesamt Wolfenbüttel geschlossen. Symbolfoto: Anke Donner
Über 70 Ehen weniger wurden im vergangenen Berichtsjahr im Standesamt Wolfenbüttel geschlossen. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Wie aus dem Verwaltungsbericht 2019 der Stadt hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr (November 2018 bis Oktober 2019) 428 Ehen geschlossen. Das sind deutlich weniger als noch im Jahr 2018 (501). Beliebtester Heiratsmonat war der Juli mit 62 Hochzeiten. Im Januar gaben sich lediglich 16 Brautpaare das Ja-Wort.


Von den 428 (501) Eheschließungen entfielen 234 (259) auf Ortsansässige. Die darüber hinausgehenden 194 (242) Ehen wurden aufgrund von Ermächtigungen auswärtiger Standesämter geschlossen. Diese Zahl belegt, dass das Standesamt Wolfenbüttel über die Stadtgrenzen hinaus weiterhin sehr beliebt ist und gern als Eheschließungsort gewählt wird.

An 54 (39) Eheschließungen waren Ausländer beteiligt. In Wolfenbüttel haben Angehörige folgender Staaten geheiratet:
Albanien, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kosovo, Österreich, Polen, Russische Föderation, Schweiz, Serbien, Syrien, Tschechien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Vereinigte Staaten von Amerika.

Eheschließungen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten


Die positive Resonanz zu Eheschließungsterminen an Samstagvormittagen hält weiterhin an. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 47 (55) Eheschließungen an Samstagen geschlossen. Die zusätzlichen Gebühren für eine Eheschließung außerhalb der üblichen Dienstzeiten betragen 80 Euro. Für die Samstagstrauungen konnten zusätzliche Gebühren in Höhe von 3.760 Euro vereinnahmt werden.


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