Zuwachs im Team: Pro-Aktiv-Center erweitert Beratungsangebot

von Nick Wenkel


Das Team des Pro-Aktiv-Centers: Johann Brouer, Cathrin Kuffner, Rebecca Maschke und Jennifer Ksoll (v.l.). Foto: Nick Wenkel
Das Team des Pro-Aktiv-Centers: Johann Brouer, Cathrin Kuffner, Rebecca Maschke und Jennifer Ksoll (v.l.). Foto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Hilfen für junge Menschen, die keine Arbeit finden - das bietet das Pro-Aktiv-Center (PACE) des Caritasverbandes. Zielgruppe des Pro-Aktiv-Center sind auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt benachteiligte junge Menschen bis 27 Jahren. Nun wurde das Team auf vier Mitarbeiter aufgestockt.


Dies bedeute in erster Linie ein besseres Angebot für Jugendliche in den Anlaufstellen in Wolfenbüttel sowie auch in Schöppenstedt und Schladen. Mit den neuen Mitarbeitern Jennifer Ksoll und Rebecca Maschke möchte PACE noch weiter in die Fläche gehen und an den neuen Standorten Jugendlichen wertvolle Tipps für die berufliche Zukunft geben. Für den Bereich Schöppenstedt ist seit Januar daher Jennifer Ksoll zuständig, die im Jugendfreizeitzentrum Am Schützenplatz in der Zeit von 15 bis 17 Uhr an jedem zweiten und vierten Donnerstag im Monat zum Gespräch einlädt. In Schladen berät die langjährige Caritas-Mitarbeiterin Cathrin Kuffner jeden zweiten Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr im Stadtteiltreff „D25" (Damm 25). Rebecca Maschke wird für die Stadt Wolfenbüttel zuständig sein und komplettiert damit das Team um Ksoll, Kuffner und Johann Brouer.

Hierbei wird geholfen:


PACE hilft jungen Menschen, die keine Arbeit finden. Zielgruppe sind auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt benachteiligte junge Menschen von 14 bis 26 Jahren. Die Jugendlichen können sich durch das PACE beraten und unterstützten lassen, um den Einstieg in ein eigenständiges Leben zu bewältigen. Sie bekommen dabei wertvolle Tipps, wie zum Beispiel für das richtige Schreiben von Bewerbungen oder dem korrekten Auftreten bei Bewerbungsgesprächen. Vor allem helfen die PACE-Mitarbeiter aber bei Problemen im Alltag der Jugendlichen, wie zum Beispiel Sucht-, Schulden- und psychischen Problemen sowie bei sprachlichen Hindernissen der Flüchtlinge. „Manchmal hat man das Gefühl, es wächst einem alles über den Kopf. Wir helfen Ihnen Ihre Probleme zu ordnen und überlegen Schritt für Schritt, wie sie am schnellsten zu lösen sind. Wir unterstützen Sie ganz praktisch dabei, Ihre Pläne in die Tat umzusetzen", heißt es auf der Internetseite des Caritasverbands. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Enger Kontakt mit Schulen und Jugendhilfe


Viele Jugendliche können die Mitarbeiter dabei in die richtige Bahn lenken, erklärt Andreas Piltz, Geschäftsführer des Caritsverbands. Etwa 90 bis 100 Personen berät PACE im Jahr, von denen einige nur wenige Wochen und andere bereits seit einigen Jahren betreut werden. PACE arbeitet dabei eng mit den Schulen, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern sowie dem Jugendamt des Landkreises Wolfenbüttel zusammen. Am Wolfenbütteler Hauptsitz, Krumme Straße 56, können sich Jugendliche am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 17 Uhr melden. An allen Standorten im Notfall aber auch außerhalb der Gesprächszeiten. Telefonisch erreichbar sind die Mitarbeiter unter (05331) 85 62 10.


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