Akku überhitzt - Nachbarin informierte Feuerwehr


Die Feuerwehr war mit einem Leiterwagen im Einsatz. Foto: Freiwillige Feuerwehr Vorsfelde
Die Feuerwehr war mit einem Leiterwagen im Einsatz. Foto: Freiwillige Feuerwehr Vorsfelde | Foto: Freiwillige Feuerwehr Vorsfelde

Vorsfelde. Am gestrigen Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr in die Straße zum Eichholz gerufen. Eine Anwohnerin hat den Rauchmelder ihres Nachbarn gehört und Rauch sowie Brandgeruch bemerkt. Die Feuerwehr öffnete die Wohnung, da der Bewohner auf der Arbeit war. Der Rauch kam von einem verkohlten Akku, der noch in der Ladehalterung an der Steckdose hing.


Nach der Öffnung der Wohnung wurde ein sogenannter Rauchvorhang eingesetzt, um den Qualm in der Wohnung zu halten und den Rest des Gebäudes nicht in Mitleidenschaft zu ziehen, so Gruppenführer Patrick Gries. "Hier zeigt sich, wie wichtig Rauchwarnmelder sind, die mittlerweile Pflicht in Niedersachsen sind", resümiert Gries.Das schnelle handeln der Nachbarin habeSchlimmeres verhindert, denn der Akku hätte auch anfangen können zu brennen.

Volkmar Weichert von der Feuerwehr Vorsfelde riet Akkus nicht unbeaufsichtigt laden zu lassen. Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte für etwa 45Minuten im Einsatz. Die Wohnung wurde danach kräftig gelüftet, und dem Wohnungseigentümer übergeben, der von der Arbeit nach Hause eilte, als er von dem Einsatz durch seineNachbarn informiert wurde.


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