Anteil der Briefwähler in Wolfsburg auf Rekordkurs

Bis zum Donnerstag hatten bereits 18 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Mehr als doppelt so vile wie vor fünf Jahren.

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Symbolbild | Foto: Sina Rühland

Wolfsburg. Seit Beginn der offiziellen Briefwahlausgabe am 16. August haben bis zum Donnerstag 17.263 Personen in Wolfsburg von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch gemacht. Das sind rund 18 Prozent aller rund 97.000 Wahlberechtigten. Bei der Kommunalwahl 2016 waren es im gleichen Zeitraum nur 8.641 Briefwähler, also weniger als die Hälfte. Das teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Briefwähler, die Briefwahlunterlagen zugesandt bekommen haben, werden gebeten, die Wahlbriefe möglichst bis Donnerstag, 9. September, per Post zurückzusenden. In dem Fall ist durch die Post noch ein rechtzeitiger Eingang der Briefwahlunterlagen bis zum Wahlsonntag gewährleistet. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen bis zum Wahltag, 18 Uhr, persönlich in den Hausbriefkasten am Eingang zu Rathaus A einzuwerfen oder bis 15 Uhr in der Briefwahlstelle im Rathaus A abzugeben.

Briefwahlunterlagen können noch bis zum zweiten Tag vor der Wahl, Freitag, 10. September, bis 13 Uhr beantragt werden. Am Samstag, 11. September, in der Zeit von 11 bis 12 Uhr sowie am Wahltag bis 15 Uhr, werden Wahlscheine und Briefwahlunterlagen nur dann ausgestellt, wenn der Wahlraum bei nachgewiesener plötzlich aufgetretener Erkrankung nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden könnte. In dem Fall wird gebeten, sich direkt an die Briefwahlausgabe im Rathaus A, Raum 051, zu wenden.


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